FuldaKriminalität und Justiz

Angeklagter Vater von Leon (6): Verteidigung verzichtet auf Einspruch

Dramatische Enthüllungen im Mordfall Leon: Anwälte verzichten auf Einspruch

Im tragischen Fall des sechsjährigen Leon, der im August 2022 tot in der Kitzbüheler Ache gefunden wurde, wurde sein Vater, ein 39-jähriger Mann, wegen Mordes angeklagt. Die Anklage wurde von der Staatsanwaltschaft Innsbruck erhoben. In einer kürzlich veröffentlichten Erklärung gab die Verteidigung des Vaters, bestehend aus den Anwälten Dr. Albert Heiss und Mag. Mathias Kapferer, bekannt, dass sie aufgrund formeller Aspekte auf einen Einspruch gegen die Anklage verzichten werden.

Die Anwälte begründeten ihre Entscheidung damit, dass ein Einspruchsverfahren lediglich formelle Aspekte der Anklage prüft und keine inhaltliche Beurteilung der Anklagevorwürfe vorsieht. Trotz des Verzichts auf den Einspruch kündigten die Verteidiger an, dass sie für das noch nicht terminierte Gerichtsverfahren Privatgutachten und umfangreiche Beweismittel vorlegen werden. Sie sind überzeugt, dass bestimmte Beweisergebnisse in der Anklage nicht vollständig berücksichtigt wurden und einseitig zu Lasten des Angeklagten gewertet wurden.

Die Verteidigung plant, zahlreiche Zeugen zu befragen, um zu bestätigen, dass der Angeklagte eine liebevolle Beziehung zu seinem Sohn hatte und kein nachvollziehbares Motiv für die ihm vorgeworfene Tat besteht. Sie sind zuversichtlich, dass die unabhängigen Geschworenen unter Einbindung des Berufsrichtersenates zu dem Schluss kommen werden, den Angeklagten freizusprechen. Trotz der schwerwiegenden Vorwürfe und Ermittlungsergebnisse betonte der Verdächtige seine Unschuld in Bezug auf den Tod seines Sohnes.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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