Amerikanische Veteranen feiern Reunion im Blackhorse Museum Fulda

Die Reunion im Blackhorse Museum Fulda wurde anlässlich des Internationalen Museumstags mit 20 ehemaligen in Fulda stationierten Amerikanern organisiert, die direkt aus den USA angereist waren. Diese Gruppe gehörte einst der 5/11 Military Intelligence des 11th ACR Blackhorse an, einer Einheit, die bis 1993 in Fulda stationiert war. Während ihres Besuchs wurden viele Erinnerungen wach, die sie bei der Besichtigung des Museums und beim anschließenden Smalltalk teilten. Die Amerikaner betonten ihre Freude, wieder in ihrer „zweiten Heimat“ zu sein, und lobten den Erhalt ihrer Geschichte im Blackhorse Museum Fulda.

Das Blackhorse Museum Fulda dokumentiert mit rund 50 Jahren Geschichte die Regionen Fulda, Bad Hersfeld und Bad Kissingen. Der Vorsitzende des Museums, Winfried Jäger, kündigte an, dass sie intensiv an der Erstellung von Datenbanken arbeiten, um die Geschichte der Amerikaner in den genannten Regionen besser bewahren und präsentieren zu können. Die Amerikaner begrüßen dieses Engagement und planen, entsprechende Geschichten an das Museum zu senden. Nach dem Besuch im Museum erkundete die Gruppe die ehemalige US-Kaserne in Fulda-Münsterfeld und die Fuldaer Innenstadt. Sie betonten, dass dies erst der Anfang von weiteren Besuchen aus den USA sei.

Jäger berichtete, dass bereits viele ehemalige in Fulda stationierte Soldaten und ihre Familienangehörige für dieses Jahr angekündigt haben. Im September wird es zudem eine größere Reunion mit rund 70 Teilnehmern geben, die zum ehemaligen in Fulda stationierten 14th Cavalry Regiment gehörten. Die Amerikaner beschlossen, diese Art von Reunion alle fünf Jahre im Blackhorse Museum Fulda abzuhalten, um ihre Verbindung zu Fulda aufrechtzuerhalten und ihre Geschichte zu feiern.