Pfarrer Togar Pasaribu entscheidet sich für Veränderung in seiner seelsorgerischen Tätigkeit
Die Entscheidung von Pfarrer Togar Pasaribu, nicht nach seiner Auszeit nach Petersberg zurückzukehren, hat die Gemeinde St. Lioba schwer getroffen. Nachdem er drei Jahre lang als Pfarrer in Petersberg und Ziehers/Nord tätig war, bittet er um Entpflichtung von seinen Aufgaben bei Fuldas Diözesanbischof Dr. Michael Gerber.
Unerwartete Entscheidung und Zukunftsaussichten
Die Nachricht von Pasaribus Rückzug kam überraschend für die Gläubigen, da er als sehr beliebter Pfarrer in Petersberg galt. Obwohl er die neue Pfarrei mitengagiert gründen wollte, hat er sich nun dazu entschlossen, nicht mehr leitend tätig zu sein und stattdessen als mitarbeitender Seelsorger in einer anderen Pfarrei des Bistums zu dienen.
Seine Entscheidung eröffnet Chancen für neue Geistliche, die die Seelsorge in Petersberg übernehmen könnten. Die Pfarrgemeinde, die bereits Erfahrung mit Vakanzvertretungen gemacht hat, steht nun erneut vor einer möglichen Umstrukturierung ihres seelsorgerischen Teams.
Ein Blick auf Pasaribus Hintergrund und Interessen
Togar Pasaribu, der in Bad Hersfeld geboren wurde und in Indonesien und Deutschland aufwuchs, hat eine vielfältige Ausbildung und priesterliche Laufbahn hinter sich. Mit seinen Wurzeln in beiden Kulturen hat er die Gemeinde in Petersberg mit seinen Fähigkeiten und seinem Engagement bereichert.
Neben seinen priesterlichen Aktivitäten widmet sich Pasaribu auch seinen Hobbys, darunter Musik, Kochen und Basketball. Diese facettenreiche Persönlichkeit hat die Gemeinde Petersberg während seiner Amtszeit als Pfarrer geprägt.
Ausblick auf die Zukunft der Seelsorge in Petersberg
Der Abschied von Pfarrer Togar Pasaribu und Gemeindereferentin Silvia Wüllner bedeutet für die Petersberger Katholiken einen erneuten Umbruch in der seelsorgerischen Betreuung. Mit neuen Stellenbesetzungen und möglichen Veränderungen wird die Gemeinde zukünftig eine neue Phase ihres spirituellen Lebens beginnen.
Die Entscheidung von Pasaribu, eine neue Richtung in seiner seelsorgerischen Tätigkeit einzuschlagen, zeigt die Notwendigkeit von Veränderungen und Anpassungen im kirchlichen Leben, um den Bedürfnissen der Gläubigen gerecht zu werden.