Abschied und Neuanfang: Togar Pasaribu verlässt Petersberg als Pfarrer

Veränderungen in der Gemeinde: Ein neues Kapitel für die Petersberger Katholiken

Die Gemeinde St. Lioba in Petersberg wird eine Veränderung erleben, da Pfarrer Togar Pasaribu nach einer Auszeit entschieden hat, nicht zurückzukehren. Pasaribu war drei Jahre lang ein beliebter Pfarrer in der Gemeinde und hat in dieser Zeit auch aktiv an der Gründung der neuen Pfarrei gearbeitet, die für den 1. Januar 2025 geplant ist.

Der Pfarrer blickt auf eine interessante Biografie zurück: Geboren in Bad Hersfeld und mit Wurzeln in Indonesien, führte ihn sein Weg über ein Studium in Fulda und Indonesien zur Priesterweihe. Er war sowohl als Kaplan in verschiedenen Gemeinden tätig als auch als Pfarradministrator in St. Lioba Petersberg/Fulda.

Persönliche Veränderung für Pfarrer Pasaribu

Obwohl Pasaribu sich entschieden hat, nicht mehr als leitender Pfarrer in Petersberg tätig zu sein, wird er weiterhin seinem priesterlichen Dienst nachgehen. Er plant, in einer anderen Pfarrei des Bistums als mitarbeitender Seelsorger tätig zu werden, um sich von der großen Verantwortung zu entlasten.

Diese Entscheidung bringt auch eine Phase des Abwartens für die Petersberger Katholiken mit sich. Nachfolger für die Seelsorge in der Gemeinde müssen gefunden werden, um die pastorale Arbeit nahtlos fortzuführen. Neben Pfarrer Pasaribu wird auch Gemeindereferentin Silvia Wüllner die Gemeinde im Sommer verlassen und sich neuen Aufgaben im Referat Weltkirche im Generalvikariat widmen.

Die Katholiken in Petersberg können sich auf einen Neuanfang freuen, der mit neuen geistlichen Führern und frischen Impulsen für die Gemeinde einhergeht. Der Abschied von Pfarrer Pasaribu markiert somit den Beginn eines neuen Kapitels in der Geschichte der Gemeinde St. Lioba.