166 Personen aus 27 Ländern erhalten deutsche Staatsbürgerschaft in Fulda

Emotionaler Empfang neuer Bürger in Fulda

In einer bewegenden Zeremonie wurden kürzlich in Fulda 166 Menschen aus 27 Ländern offiziell eingebürgert, darunter viele Familien mit Kindern. Der festliche Empfang fand im Fürstensaal des Stadtschlosses statt und wurde von Stadtverordnetenvorsteherin Margarete Hartmann und Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld geleitet.

Vielfalt und Integration

Ein Großteil der neuen Staatsbürger hatte zuvor die syrische Staatsbürgerschaft, vor allem aufgrund der Fluchtbewegung infolge des syrischen Bürgerkriegs. Nach jahrelangem rechtmäßigem Aufenthalt in Deutschland erfüllten sie die erforderlichen Kriterien für die Einbürgerung, darunter der erfolgreiche Einbürgerungstest, ausreichende Deutschkenntnisse und das Bekenntnis zur demokratischen Grundordnung.

Stolz auf Errungenschaften

Während des Empfangs betonte Oberbürgermeister Wingenfeld die Leistungen der Neu-Bürger und ermutigte sie, stolz auf ihre Erfolge zu sein. Er erinnerte daran, dass Fulda seit jeher von ausländischen Persönlichkeiten geprägt wurde und die deutsche Staatsbürgerschaft sowohl Rechte als auch Pflichten mit sich bringt. Auch Stadtverordnetenvorsteherin Hartmann hieß die Neubürger herzlich willkommen und ermunterte sie, sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen.

Dank und Wertschätzung

Eine der neuen Bürgerinnen, Karima Cherkaoui aus Marokko, sprach im Namen aller Eingebürgerten über ihre Erfahrungen und Motivation, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen. Sie bedankte sich für das Vertrauen und die Gastfreundlichkeit, die ihr in Fulda entgegengebracht wurden. Als Dank erhielt sie von OB Wingenfeld einen Blumenstrauß und ein Buchgeschenk mit dem Titel „Glücksorte in Fulda“.