In Hessen warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor signifikantem Frost in den Nächten, während ein Hochdruckgebiet das Wettergeschehen dominiert. Die aktuellen Prognosen deuten für die Nacht zum Montag, 3. Februar, auf Temperaturen zwischen minus 3 und minus 7 Grad hin, mit möglichen Extremwerten von bis zu minus 8 Grad in Tallagen des nordhessischen Berglandes. Der DWD hat Frostwarnungen für alle hessischen Landkreise herausgegeben, die bis Montagmittag, 12 Uhr, gelten. Es wird betont, dass örtlich Glätte und Nebel auftreten können, was die Sichtverhältnisse zusätzlich beeinträchtigt. Wie HNA informiert, wird in den nächsten Tagen ruhiges Wetter erwartet.
Für den Montag selbst prognostiziert der DWD ein überwiegend heiteres und trockenes Wetter nach einer langsamen Auflösung des Nebels. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 2 und 5 Grad, was einen leichten Aufwärtstrend darstellt. Nach einer klaren und trockenen Nacht zum Dienstag könnte es erneut zu Dunst und Nebelbildung kommen, wobei die Temperaturen auf minus 3 bis minus 6 Grad sinken. Die Wetterlage in Hessen ist zur Zeit „unter Hochdruckeinfluss mit mäßig kalter Meeresluft“, wie DWD feststellt.
Vorsicht vor Glätte und Nebel
In den heutigen frühen Morgenstunden war in Hessens Flussniederungen und Tallagen gebietsweise Nebel mit Sichtweiten unter 150 Metern zu beobachten. Obwohl sich der Nebel allmählich auflösen wird, kann er örtlich sehr zäh haltend sein. In der Nacht zum Dienstag wird erneut mit Nebelbildung gerechnet. Laut Meteozentrale bleibt die Glättegefahr bestehen, insbesondere durch überfrierende Nässe oder gefrierenden Sprühregen. Autofahrer und Fußgänger sollten vorsichtig sein und auf rutschige Wege achten.
Der Dienstag verspricht voraussichtlich eine Mischung aus nebligen und heiteren Abschnitten. Die Höchsttemperaturen bewegen sich hier zwischen 2 bis 5 Grad, während in Hochlagen Werte um 0 Grad erwartet werden. Ein markantes Sturmtief, das in der neuen Woche auf Hessen zukommen könnte, würde zu neuen Wetterbedingungen führen und möglicherweise einen Wintereinbruch bis ins Flachland nach sich ziehen. In der Nacht auf Mittwochs könnten die Temperaturen auf minus 2 bis minus 6 Grad sinken, auch diese Nacht birgt die Gefahr von Glätte.
Die Wettertrends für die darauf folgenden Tage zeigen, dass ab Mittwoch ein Anstieg der Temperaturen und wechselhaftes Wetter erwartet wird, mit der Möglichkeit von leichtem Sprühregen und Glatteis in hochgelegenen Gebieten. Ab Donnerstag sind auch Regen- und Schneeschauer in höheren Lagen vorhergesagt.