Die Fregatte „Hessen“ hat ihren Kampfeinsatz im Roten Meer erfolgreich beendet. Gemäß den Angaben des Verteidigungsministeriums hat das Schiff insgesamt 27 Handelsschiffe sicher durch das Einsatzgebiet eskortiert. Der Einsatz diente dem Schutz der zivilen Schifffahrt vor Angriffen der Huthi-Miliz.
Mit 240 Mann Besatzung an Bord war die „Hessen“ ein deutscher Beitrag zur EU-Militärmission „Aspides“. Während ihres Einsatzes im Roten Meer schoss die Besatzung Drohnen der Huthi-Miliz ab, die aus dem Jemen operiert und mit dem Iran verbündet ist. Dies markierte den ersten Kampfeinsatz dieser Art für die Deutsche Marine.
Seit dem 23. Februar war die Fregatte im Roten Meer stationiert, um die wichtige Seeroute von Asien nach Europa zu schützen. Die Huthi-Miliz führt Angriffe durch, um das Ende israelischer Militäroperationen im Gazastreifen zu erzwingen, die eine Reaktion auf den Terrorüberfall der Hamas waren.
Die Besatzung der „Hessen“ leistete während des Einsatzes medizinische Unterstützung in zwei Fällen und deckte mehr als 11.000 Kilometer im Einsatzgebiet ab. Verteidigungsminister Boris Pistorius lobte die Besatzung für ihren bravourösen Einsatz und betonte die Bedeutung der EU-Marinemission für die Sicherheit wichtiger Seewege.
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