Frankfurter Volksbank Rhein-Main fusioniert mit Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg zur größten deutschen Genossenschaftsbank

Frankfurter Institut wird größte deutsche Volksbank

Die Fusion zwischen der Frankfurter Volksbank Rhein-Main und der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg bringt die größte Volksbank Deutschlands hervor und markiert einen bedeutenden Schritt über die Landesgrenzen von Hessen hinaus. Mit einer beeindruckenden Bilanzsumme von 18,9 Milliarden Euro und einem Kundenstamm von 800.000 Personen setzt die neue Institution Maßstäbe in der deutschen Bankenlandschaft.

Erweiterung in Unterfranken bietet Chancen für Wachstum

Die Frankfurter Volksbank Rhein-Main sieht in der Fusion große Chancen im dynamisch wachsenden Markt des Bayerischen Untermain. Durch die Erweiterung ihres Geschäftsgebiets um diese prosperierende Region strebt die Bank an, ihre Marktposition weiter zu festigen. Mit 115 Geschäftsstellen und 93 SB-Standorten wird die Präsenz der Bank in der Region deutlich gestärkt, um den anspruchsvollen Anforderungen des lokalen Marktes gerecht zu werden.

Beschäftigungsgarantie für Aschaffenburger Institut

Ein wesentlicher Bestandteil des Fusionsvertrags ist die fünfjährige Beschäftigungsgarantie für die 456 Mitarbeiter der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg. Filialen des Aschaffenburger Instituts sollen auch weiterhin unter ihrer gewohnten Marke bestehen, während einige Standorte nach dem „Filialen der Zukunft“-Konzept, inspiriert vom Frankfurter Modell, umgestaltet werden. Alle vier Vorstandsmitglieder der Aschaffenburger Bank werden zukünftig dem Vorstand der Frankfurter Volksbank Rhein-Main angehören, was die Integration und Zusammenarbeit der beiden Banken deutlich erleichtern wird.

Weitere interessante Nachrichten aus der Finanzwelt: Die Banken zahlen immer noch 0,00 Prozent Zinsen aufs Tagesgeld, was eine herausfordernde Situation für Sparer und Investoren darstellt, die nach renditestarken Anlagemöglichkeiten suchen.