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Europawahl-Umfrage: SPD verliert in Berlin an Boden

Zwei Wochen vor der Europawahl zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die „Bild am Sonntag“, dass die Sozialdemokraten weiter an Zustimmung verlieren. Die SPD liegt nur noch bei 14 Prozent, was einem Rückgang um zwei Prozentpunkte im Vergleich zur vorherigen Umfrage Ende April entspricht. Die Union hingegen konnte einen Punkt hinzugewinnen und bleibt mit 30 Prozent die stärkste Kraft. Die Grünen halten stabil bei 13 Prozent, während die FDP bei 4 Prozent verharrt.

Überraschenderweise scheinen die Skandale der letzten Wochen der AfD nicht zu schaden, da sie bei stabilen 17 Prozent verharrt. Die Linke verliert hingegen einen Punkt und liegt nun bei 3 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht kann mit 7 Prozent der Stimmen rechnen, was einer Stabilität entspricht. Die Freien Wähler bleiben ebenfalls bei 3 Prozent. Andere Parteien verzeichnen gemeinsam einen Anstieg auf 9 Prozent.

Auch auf Bundesebene zeigt sich ein ähnliches Bild, wobei die SPD mit 15 Prozent einen weiteren Rückgang verzeichnet. Die Grünen können hingegen leichte Zugewinne verzeichnen und liegen bei 13 Prozent. Die Union bleibt mit 30 Prozent die stärkste Kraft, während die AfD bei 17 Prozent bleibt und die FDP stabil bei 5 Prozent liegt. Die Linke und die Freien Wähler halten ihre Werte, während andere Parteien gemeinsam 7 Prozent der Stimmen auf sich vereinen könnten.

Für die Umfrage wurden vom Meinungsforschungsinstitut Insa insgesamt 1.202 Personen im Zeitraum vom 21. bis 24. Mai 2024 befragt. Die aktuellen Zahlen lassen deutlich erkennen, wie sich die politische Landschaft vor der Europawahl entwickelt und welche Parteien Zustimmung gewinnen oder verlieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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