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Europawahl 2024: Alles was Sie wissen müssen vor dem Wahltag am 9. Juni!

Am 9. Juni 2024 findet in Deutschland die Europawahl statt, bei der 34 Parteien zur Wahl stehen. Jeder Wähler hat die Möglichkeit, seine Stimme abzugeben, wobei in diesem Jahr auch 16-Jährige wählen dürfen. Die Wahl kann entweder persönlich oder per Briefwahl erfolgen, wobei die Unterlagen ab sofort versandt werden und auch sofort beantragt werden können. Im Gegensatz zu anderen Wahlen, bei denen teilweise eine Erst- und Zweitstimme abgegeben werden müssen, ist das Konzept der Europawahl einfach – jeder Wähler hat nur eine Stimme und kann somit nur ein Kreuz auf dem Stimmzettel machen.

Die Stimme wird bei der Europawahl für eine Partei oder politische Vereinigung abgegeben, nicht für einen bestimmten Kandidaten. Die Parteien sind auf dem Stimmzettel untereinander aufgeführt. Die Reihenfolge der Parteien auf dem Stimmzettel variiert von Bundesland zu Bundesland und richtet sich nach den Ergebnissen der Europawahl 2019. Parteien, die vor fünf Jahren nicht angetreten sind oder keinen Abgeordneten im Europaparlament stellen, werden alphabetisch aufgelistet.

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Die ersten zehn Kandidaten der Wahlliste stehen auf dem Stimmzettel jeweils kleingedruckt unter dem Namen der Partei. Die Spitzenkandidaten sind in der Regel diejenigen, die auf Platz 1 der Wahlliste stehen. Die Kandidaten können jedoch nicht direkt gewählt werden, da die Reihenfolge im Vorfeld festgelegt wurde und die Wähler lediglich eine Partei ankreuzen können. Auch die Reihenfolge der Kandidaten auf der Wahlliste kann durch die Stimmabgabe nicht verändert werden, da es sich um geschlossene Listen handelt.

Für die Europawahl 2024 in Deutschland sind derzeit 34 Parteien zugelassen. Um die Parteien vergleichbar zu machen, wurde ein Musterstimmzettel erstellt. Dieser zeigt, welche Parteien zur Wahl stehen und wie die Reihenfolge auf dem Stimmzettel aussieht. Es wird empfohlen, sich vor der Wahl mit dem Stimmzettel vertraut zu machen, um eine informierte Entscheidung treffen zu können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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