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Erhöhung der LAG-Pauschale um 10%: Mehr Geld für Kommunen zur Unterstützung von Asylsuchenden

Wie die Erhöhung der Pro-Kopf-Pauschale der Kommunen das Leben vor Ort verbessert

Die Landesregierung von Hessen hat kürzlich beschlossen, die Pro-Kopf-Pauschale für die 26 Landkreise und kreisfreien Städte zu erhöhen, um die Versorgung und Unterbringung von ankommenden Asylsuchenden angemessen abzudecken. Diese Entscheidung zur rückwirkenden Erhöhung um zehn Prozent wird bereits zum 1. Januar 2024 umgesetzt und zeigt ein starkes Engagement der Regierung für die Unterstützung der Kommunen in diesen herausfordernden Zeiten.

Dank dieser Maßnahme erhalten die Kommunen nicht nur wichtige finanzielle Mittel in Höhe von rund 507 Millionen Euro vom Land Hessen, sondern auch eine langfristige Planungssicherheit für die Zukunft. Die zusätzlichen Mittel von ungefähr 40 Millionen Euro allein für das Jahr 2024 tragen dazu bei, die Herausforderungen im Bereich der Flüchtlingshilfe mit mehr Effizienz anzugehen und die Integration von Geflüchteten zu unterstützen.

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Finanzminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz betonte, dass es entscheidend sei, die Kommunen auch in finanziell anspruchsvollen Zeiten zu unterstützen und bekräftigte das langfristige Engagement des Landes, die Pauschalen jedes Jahr um weitere 1,5 Prozent zu erhöhen. Dieser kontinuierliche Anstieg soll sicherstellen, dass die Kommunen die notwendigen Ressourcen erhalten, um die wachsenden Anforderungen in der Flüchtlingshilfe effektiv bewältigen zu können.

Die dynamische Anpassung der LAG-Pauschale wurde zuletzt in den Jahren 2019/2020 evaluiert und in enger Zusammenarbeit mit den Kommunalen Spitzenverbänden diskutiert. Die Festlegung auf eine jährliche Erhöhung von 1,5 Prozent basiert auf einer umfassenden Analyse der aktuellen Kostenentwicklungen und dient dazu, den Kommunen eine angemessene finanzielle Unterstützung bereitzustellen.

Insgesamt stellt die Erhöhung der Pro-Kopf-Pauschale durch die Landesregierung von Hessen einen wichtigen Schritt dar, um die Kommunen dabei zu unterstützen, die Herausforderungen der Flüchtlingshilfe zu bewältigen und die Integration von Geflüchteten in die Gesellschaft zu fördern. Diese Maßnahme wird nicht nur das Leben vor Ort verbessern, sondern auch dazu beitragen, eine solidarische und inklusive Gesellschaft aufzubauen, in der jeder Mensch willkommen ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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