Erfolgreiche Mobilfunk-Revolution in Hessen: Zukunftspakt vorzeitig erreicht

Im Bundesland Hessen wurde der „Zukunftspakt Mobilfunk“ vorzeitig umgesetzt, wie Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus bekanntgab. Die Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung und den drei großen Mobilfunknetzbetreibern hat dazu geführt, dass ein Großteil der gesteckten Ziele vor Ablauf des Paktes erreicht wurde. Insgesamt wurden über 4.000 neue Mobilfunkstandorte errichtet oder modernisiert, was eine deutliche Verbesserung der Netzabdeckung in Hessen bedeutet.

Besonders im Bereich 5G wurde die Netzverdichtung vorangetrieben, und mittlerweile sind mehr als 98 Prozent aller Haushalte in Hessen mit 5G versorgt. Zudem wurden Maßnahmen ergriffen, um Verfahren zu beschleunigen und zu vereinfachen, unter anderem durch die Abschaffung von Anbauverboten an Kreis- und Landesstraßen. Über 91 Prozent der Kreisstraßen und über 90 Prozent der Landesstraßen in Hessen verfügen nun ebenfalls über 5G.

Die Mobilfunknetzbetreiber, darunter O2 Telefónica, Vodafone Deutschland und Telekom Deutschland, haben intensiv in den Netzausbau investiert. Mehr als 1.000 Mobilfunkmasten wurden gebaut oder modernisiert, um die Netzqualität für die Bürgerinnen und Bürger in Hessen zu verbessern. Trotz dieser Fortschritte besteht weiterhin Bedarf an einer guten Zusammenarbeit zwischen Politik und Netzbetreibern, um den Mobilfunkausbau voranzutreiben.

Der „Zukunftspakt Mobilfunk“ hat dazu beigetragen, veraltete Auflagen und bürokratische Prozesse zu beseitigen, die den Mobilfunkausbau behindert haben. Neue Maßnahmen, wie ein Standorterfassungstool, sollen die Suche nach geeigneten Standorten für Mobilfunkstationen vereinfachen und gleichzeitig die Bürgerinnen und Bürger vor Ort aktiv einbinden. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Mobilfunkversorgung in Hessen kontinuierlich verbessert wird, um eine zuverlässige und flächendeckende Netzabdeckung zu gewährleisten.