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Emotionen und Herausforderungen: Ein Blick in das Leben des Vizepräsidenten des Gartenbauverbands

Der Weg zum Vizepräsidenten des Gartenbauverbands - Ein Blick hinter die Kulissen

Stefan Emert aus Liederbach hat kürzlich eine bedeutende Rolle als Vizepräsident des Gartenbauverbands Baden-Württemberg-Hessen angenommen. Damit ist er nun der ranghöchste Gärtner in Hessen. Durch diese neue Position wird sich sein Terminkalender deutlich füllen, da etwa 60 neue Termine pro Jahr hinzukommen. Emert plant bereits einen Besuch bei Ingmar Jung, dem neuen Landesminister für Landwirtschaft und Umwelt, um wichtige Themen zu besprechen.

Als erfahrener Unternehmer und langjähriges Mitglied der CDU ist Emert gut gerüstet, um Lobbyarbeit und Vertretungsaufgaben an der Spitze des Verbandes zu übernehmen. Die Fusion der Verbände aus Baden, Württemberg und Hessen hat dazu geführt, dass die Anzahl der Betriebe im Verband stetig abnimmt. Emert sieht die Notwendigkeit, sich verstärkt um Fachkräftemangel und bürokratische Hürden zu kümmern, die das gärtnerische Gewerbe belasten.

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Mit einer langen Familientradition in der Branche und einem florierenden Geschäft mit Friedhofsgärtnerei ist Emert bestrebt, das Erbe seines Vaters fortzusetzen und weiterzuentwickeln. Sein Fokus liegt auch auf der Förderung einer nachhaltigeren Praxis und der Wertsteigerung der Friedhöfe als wichtiger Bestandteil des kulturellen Erbes. Emert betrachtet ehrenamtliches Engagement als wichtigen Beitrag zur Gesellschaft und hofft auf eine verstärkte Anerkennung dieses Engagements in der Zukunft.

Lebt in Brandenburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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