Hessen

Digitalministerin Sinemus revolutioniert Glasfaserausbau in Burghaun

Die innovative Lösung für schnelleres Internetausbau in ländlichen Gebieten

Die Hessische Landesregierung setzt im Rahmen des Sofort-Programms „11+1 für Hessen“ einen Schwerpunkt auf die rasche Umsetzung von Highspeed-Internet für alle Bürger. Als Teil dieses Programms wurden im Landkreis Fulda Maßnahmen ergriffen, um die Vorteile der oberirdischen Verlegung von Glasfaserkabeln zu nutzen. So wurden gestern mehrere Gebäude in Burghaun erfolgreich an das Glasfasernetz angeschlossen.

Die oberirdische Verlegung von Telekommunikationslinien auf Masten bietet eine effiziente Lösung, um Glasfaseranschlüsse in dünn besiedelten Gebieten, Randlagen und abgelegenen Adressen zu realisieren. Dies ermöglicht die flächendeckende Anbindung des ländlichen Raums an das Highspeed-Internet. Durch die Nutzung bereits vorhandener Masten konnte auf weiteren Tiefbau verzichtet werden, was zu Kosteneinsparungen führte.

Die Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus betonte die Bedeutung solcher Pilotprojekte zur effizienten Anbindung entlegener Standorte. Durch die oberirdische Verlegung können größere Entfernungen überbrückt werden, was besonders im ländlichen Raum von Vorteil ist. Auch Landrat Bernd Woide unterstreicht die Bedeutung dieser Maßnahmen für die wirtschaftliche Anbindung einzelner Standorte an die moderne Datenautobahn.

Die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern vor Ort, wie der Telekom Rohranlagen, ermöglichte es, vorhandene Infrastrukturen effektiv zu nutzen. Die Kombination aus oberirdischer und unterirdischer Verlegung stellt sich als wirtschaftlichste Lösung heraus. Diese Maßnahmen unterstützen nicht nur die schnelle Umsetzung des Glasfaserausbaus, sondern tragen auch zur Reduzierung von Feinstaub und Lärm bei, was insbesondere im ländlichen Raum von Bedeutung ist.

Lebt in Brandenburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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