Darmstadt-DieburgGroß-Gerau

Wildwechsel Barriere in Darmstadt: Schutz gegen Afrikanische Schweinepest

Wildschweine bedroht – Wildzäune sollen Ausbreitung der Schweinepest verhindern

In den östlichen Landkreisen Darmstadt-Dieburg werden Wildbarrieren errichtet, um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu stoppen. Erzhausen, Griesheim und Weiterstadt sind die drei Gemeinden, in denen die Schutzmaßnahmen umgesetzt werden. Laut dem Landkreis Darmstadt-Dieburg ist es entscheidend, den Wildwechsel zu kontrollieren, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.

Schweinepest bedroht die Wildtiere

Die Afrikanische Schweinepest wurde kürzlich in einem Wildschwein im Kreis Groß-Gerau nachgewiesen. Die Krankheit stellt eine ernsthafte Bedrohung für Wild- und Hausschweine dar. Eine Ausbreitung in Richtung Osten wird als wahrscheinlich betrachtet, was die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen wie den Wildzäunen unterstreicht. Die Krankheit ist nicht auf Menschen übertragbar, aber die direkte Übertragung zwischen Wild- und Hausschweinen kann katastrophale Folgen haben.

Wildbarrieren an Brücken, Gräben und Radwegen entlang der Autobahn A5 sollen den Wildwechsel unterbinden. Die Autobahn wird als natürliche Barriere betrachtet, wodurch Wildtiere davon abgehalten werden, in gefährdete Gebiete einzudringen. Ein Jagdverbot und eine Leinenpflicht wurden in der Sperrzone verhängt, um die Verbreitung der Krankheit weiter einzudämmen.

Schutzmaßnahmen gegen die Schweinepest

Um die Ausbreitung der Schweinepest effektiv zu stoppen, wurden Allgemeinverfügungen erlassen, die das Jagen, Ernten und Freilassen von Hunden reglementieren. Die Jägerschaft ist verpflichtet, alle erlegten oder verendeten Wildschweine zu melden. Ein striktes Jagdverbot und eine allgemeine Leinenpflicht wurden eingeführt, um das Risiko einer Übertragung zu minimieren.

Zusätzlich wurden Beschränkungen für landwirtschaftliche Aktivitäten in der infizierten Zone verhängt. Eine Maschinelle Bodenbearbeitung und Ernte wurden vorübergehend untersagt. Ausnahmen können auf Antrag gewährt werden, der beim örtlichen Veterinäramt des Landkreises gestellt werden muss. Die Behörden zeigen damit ihre Entschlossenheit, die Wildtiere vor der tödlichen Krankheit zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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