Darmstadt-DieburgKriminalität und Justiz

Innenminister Poseck unterstützt Haus des Jugendrechts in Darmstadt

Ein Haus des Jugendrechts in Darmstadt: Ein neuartiges Konzept gegen Jugendkriminalität in der Stadt.

Ein Haus des Jugendrechts ist in Darmstadt aufgrund des gestiegenen Bedarfs für institutionenübergreifende Einrichtungen im Bereich der Jugendkriminalität im Gespräch. Innenminister Roman Poseck sprach sich anlässlich einer Stippvisite in der Darmstädter Innenstadt für die Einführung eines solchen Hauses aus. Bereits im vergangenen Jahr und erneut bei der Präsentation der Kriminalstatistik 2023 warb der Darmstädter Polizeipräsident Björn Gutzeit für die Etablierung dieser Einrichtung.

Trotz der Unterstützung von Seiten des Innenministers Poseck, Oberbürgermeister Hanno Benz und Stadtrat Paul Georg Wandrey wird das Haus des Jugendrechts nicht vor 2025 in Darmstadt realisiert werden. Frühere Bedenken des ehemaligen Oberbürgermeisters Jochen Partsch standen der Einführung einer solchen Einrichtung entgegen. Die erforderlichen Abstimmungen zwischen der Stadt, dem Landkreis Darmstadt-Dieburg, der Polizei, der Justiz sowie den Ministerien bedingen die Verzögerung.

Die Schaffung eines Hauses des Jugendrechts in Darmstadt wird als zentraler Anlaufpunkt betrachtet, um Fälle von Jugendkriminalität gemeinsam zu bearbeiten und präventive Maßnahmen zu entwickeln. Gespräche zwischen den beteiligten Institutionen sind bereits im Gange, und eine Arbeitsgruppe innerhalb der Stadtverwaltung wurde gebildet, um das Projekt voranzutreiben. Die Federführung liegt beim Oberbürgermeister, unterstützt von Vertretern relevanter Verwaltungseinheiten. Die Einführung eines solchen Hauses wird somit gezielt vorbereitet, um den Bedarf an institutioneller Betreuung im Bereich der Jugendkriminalität in Darmstadt zu decken.

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