Drohnenflüge enthüllen: Keine Wildschwein-Kadaver im Landkreis Darmstadt-Dieburg entdeckt

Unerwartete Erfolge bei der Prävention der Afrikanischen Schweinepest im Landkreis Darmstadt-Dieburg

In einer bemerkenswerten Entwicklung im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) im Landkreis Darmstadt-Dieburg wurden bei den ersten Drohnenflügen im Raum Griesheim keine Wildschweinkadaver entdeckt. Dieser positive Befund markiert einen vielversprechenden Start für die präventiven Maßnahmen, die die Kreisverwaltung in den kommenden Tagen fortsetzen wird.

Der Erste Kreisbeigeordnete Lutz Köhler betonte, dass der fehlende Fund von Kadavern ein ermutigendes Zeichen für die Effektivität der präventiven Maßnahmen gegen die Ausbreitung der ASP im Landkreis sei. Die Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt und der Fachfirma Pro Schutz GmbH aus Seligenstadt habe zu diesem unerwarteten Erfolg geführt.

Die Drohnenflüge sind Teil einer Reihe von Maßnahmen, um das Eindringen der ASP in den Landkreis zu verhindern. Durch die gezielte Suche nach Wildschweinkadavern kann frühzeitig erkannt werden, ob die gefährliche Krankheit bereits in der Region präsent ist. Die Bevölkerung wird dazu ermutigt, aufmerksam zu sein und verdächtige Funde an die örtlichen Behörden zu melden, um eine schnellstmögliche Reaktion zu gewährleisten.

Die Kreisverwaltung betont, dass die Erfolge bei der Vorbeugung der ASP nur durch eine konzertierte Anstrengung von Behörden, Fachfirmen und der Bevölkerung erreicht werden können. Es ist entscheidend, weiterhin wachsam zu bleiben und alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um eine potenzielle Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich unter www.ladadi.de/asp über die aktuellen Entwicklungen und Maßnahmen im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest im Landkreis Darmstadt-Dieburg informieren.