Karlheinz Itzel, ein ehemaliger Fahrlehrer von Michael Schumacher, erinnert sich an seine Begegnung mit dem berühmten Rennfahrer. Itzel betreute etwa 2.500 Schüler in seiner Fahrschule im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Trotz Talents betont er, dass Erfolg im Straßenverkehr mehr als nur Talent erfordert. Er erzählt von Schumachers Fähigkeiten und seiner Kühnheit während der Fahrausbildung in den 1980er Jahren.
1986 verschlug es Michael Schumacher in den Odenwald, wo er Interesse am Kartfahrern entwickelte und eine Lehre als Autoschlosser begann. Itzel erinnert sich daran, wie er Schumacher während der Fahrstunden nicht nur das Autofahren beibrachte, sondern auch den nötigen Ernst für den Verkehrssicherheit vermittelte.
Itzel erinnert sich an einen prägenden Moment während der Fahrstunden mit Schumacher, als dieser eine kritische Verkehrssituation souverän meisterte. Obwohl die beiden während der Fahrstunden nicht viel sprachen, beobachtete Itzel Schumachers natürliche Fahrkünste und sein Gespür für das Auto. Trotzdem erforderte es einige zusätzliche Fahrstunden, bis Schumacher bereit für die Prüfung war, was für einen zukünftigen Rennfahrer untypisch war.
Michael Schumacher äußerte später in einem Magazin unangenehme Worte über seinen ehemaligen Fahrlehrer, bezeichnete ihn als Idiot. Dennoch überwog die Wertschätzung für Itzel, als beide sich Jahre später in einem TV-Studio trafen. Es bleibt festzuhalten, dass Michael Schumacher für Karlheinz Itzel ein ganz besonderer Fahrschüler war, der trotz anfänglicher Herausforderungen sein Talent und seine Leidenschaft für das Fahren unter Beweis stellte.
Darmstadt-Dieburg News Telegram-KanalHessen News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen