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Bekämpfung der Schweinepest: Drohnen im Einsatz gegen verendete Wildschweine

Pro Schutz revolutioniert Kadaversuche mit Drohnen

Das Seligenstädter Unternehmen Pro Schutz hat in den letzten fünf Jahren einen bedeutenden Beitrag zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) geleistet. Normalerweise im Osten Deutschlands tätig, hat Pro Schutz nun auch im Landkreis Darmstadt-Dieburg und Offenbach Unterstützung angeboten, nachdem die Stadt Frankfurt ungewöhnliche ASP-Fälle gemeldet hatte.

Eine neue Ära der Kadaversuche bricht an, da Pro Schutz hochspezialisierte Drohnen einsetzt, um verendete Wildschweine auf landwirtschaftlichen Flächen zu lokalisieren, bevor diese gemäht oder geerntet werden. Dieser präventive Ansatz soll verhindern, dass infizierte Kadaver die Ausbreitung der Schweinepest begünstigen.

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Effiziente Suche dank modernster Technologie

Die Drohnen von Pro Schutz sind mit Wärmebildtechnik und hochauflösenden Kameras ausgestattet, die es ermöglichen, potenzielle Kadaverstellen präzise zu lokalisieren. Dieser Ansatz hat nicht nur die Effizienz der Suche verbessert, sondern auch das Risiko für Einsatzkräfte minimiert, die sonst in gefährliche Gebiete vordringen müssten.

Bei den ersten Einsätzen der Drohnen im Landkreis Darmstadt-Dieburg wurden noch keine toten Wildschweine entdeckt. Dennoch wird die Suche fortgesetzt, um die örtliche Bevölkerung und Landwirte zu schützen.

Expertenlob für Pro Schutz

Die Expertise von Pro Schutz wird auch im Landkreis Offenbach geschätzt, wo ein besonderes Paket zur Bekämpfung der ASP eingekauft wurde. Bisher wurden in den Ostkreiskommunen keine infizierten Kadaver gefunden, was auf die präventiven Maßnahmen und die Effektivität der Drohneneinsätze zurückzuführen ist.

Dank der innovativen Technologie und dem Engagement von Pro Schutz können Gemeinden und Landwirte effektiv vor den Gefahren der Schweinepest geschützt werden. Die Zukunft der Kadaversuche deutet klar auf eine vermehrte Nutzung von Drohnen hin, um schnell, präzise und sicher potenzielle Seuchenherde aufzuspüren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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