Verschwundene Warnschilder in Lammersdorf: Vandalismus oder Streich?

Der „Mufflon-Hype“ in Lammersdorf hat zu unerwarteten Problemen geführt, als die Warnschilder, die vor freilaufenden Wildschafen im Ort warnen sollen, innerhalb weniger Tage gestohlen wurden. Diese originellen Schilder waren von Thomas Mathar vom Bauernmuseum entworfen und von engagierten Bürgern an den Ortseingängen von Paustenbach, Hoscheiter Straße, Bergstraße und Waldsiedlung angebracht worden. Die Schilder sollten sowohl die Wildtiere schützen, die manchmal durch das Dorf galoppieren, als auch die Autofahrer warnen, um Unfälle zu vermeiden.

Enttäuschenderweise wurden die Schilder beschädigt, abgerissen, ins Gelände geworfen oder sogar gestohlen. Andrea Dickmeis, eine besorgte Bürgerin, die sich besonders um die Wildschafe „Benny und Björn“ kümmert, versteht nicht, warum jemand solche Taten begehen würde. Der Vorsitzende des Ortskartells Christoph Vormstein äußerte Bedenken, dass eine Wiederholung der Straftaten zu weiterem Vandalismus und möglichen Schäden an den Ortseingangsschildern führen könnte. Einige Bürger haben bereits damit begonnen, die Schilder wieder anzubringen, obwohl Vormstein dazu geraten hat, vorerst darauf zu verzichten.

Die Gemeinschaft von Lammersdorf hofft, die Täter zu identifizieren und die Motive hinter den Diebstählen aufzuklären. Es besteht der Wunsch, das Gemeinschaftsgefühl im Dorf wiederherzustellen und solche sinnlosen Vandalismusakte zu verhindern. Personen, die Hinweise zu den gestohlenen Schildern oder den Tätern haben, werden gebeten, sich bei Christoph Vormstein, Andrea Dickmeis oder der Polizei zu melden. Die Bemühungen, die Schilder zurückzubringen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, sind im Gange, um die Sicherheit der Wildschafe und der Dorfbewohner zu gewährleisten.