Bergstraße

Stromausfall im ICE: Evakuierung von 250 Passagieren vor Frankfurt

Ein ICE auf dem Weg nach Frankfurt blieb liegen und führte zur Evakuierung von etwa 250 Passagieren. Die Reisenden, die sich auf dem Weg von München nach Dortmund über Frankfurt befanden, mussten rund 50 Kilometer vor Erreichen der Main-Metropole in Groß-Rohrheim aussteigen. Der Stromausfall sowohl auf der Strecke als auch im Zug zwang die Bahn dazu, ein Notangebot für die Stromversorgung bereitzustellen, was zur Abschaltung der Lüftung führte. Dieser Zwischenfall wurde durch einen Oberleitungsschaden in Biblis verursacht.

Nachdem die Stromversorgung unterbrochen war, mussten die Reisenden in Bussen weitertransportiert werden. Ein Kapitän, der ursprünglich von Frankfurt aus nach Dublin fliegen sollte, war ebenfalls unter den evakuierten Passagieren. Der Vorfall ereignete sich am Sonntagabend gegen 20 Uhr in Südhessen, und die genaue Ursache für den Oberleitungsschaden, der letztendlich zu den Problemen führte, war zu diesem Zeitpunkt noch unklar. Es wurde jedoch bestätigt, dass keine Passagiere verletzt wurden.

Trotz der Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste des ICE 912 entschuldigten sich die Einsatzkräfte vor Ort für die Unannehmlichkeiten und beteuerten, dass die Oberleitung noch in derselben Nacht repariert wurde. Dieser Vorfall erinnerte an einen ähnlichen Zwischenfall im vergangenen Sommer, bei dem rund 800 Bahnreisende gestrandet waren, nachdem ein ICE auf einer Brücke vor Frankfurt liegengeblieben war.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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