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Apothekenstreik in Hessen: Protest gegen geplante Reform – Patienten auf Notdienste angewiesen

Apotheken streiken gegen geplante Reformen im Gesundheitswesen

Die Apotheken in Hessen stehen still, und Patienten müssen auf Notdienste.zurückgreifen. Dieser drastische Schritt erfolgt als Reaktion auf die Reformpläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Die Schließung der Apotheken soll für zwei Tage dauern, um gegen die geplanten Maßnahmen zu protestieren, die nach Ansicht des hessischen Apothekerverbands die Arzneimittelversorgung gefährden.

Die geplante Reform sieht vor, die Anforderungen an Zweigstellen zu lockern, flexible Öffnungszeiten zu ermöglichen und die Anwesenheit von Apothekern in den Filialen zu verringern. Zudem werden neue digitale Lösungen wie die Telepharmazie eingeführt, die es Apotheken ermöglicht, auch ohne physische Präsenz des Apothekers vor Ort zu arbeiten.

Die Proteste gegen diese Pläne haben eine breite Unterstützung aus verschiedenen Regionen erhalten. Neben Hessen haben sich auch Apotheken aus Rheinland-Pfalz und Thüringen den Streikmaßnahmen angeschlossen. Ein Zeichen der Einheit und des Widerstands gegen Reformen, die die Tradition und den persönlichen Kontakt in Apotheken bedrohen.

Die bevorstehende Kundgebung in Frankfurt am Donnerstagmittag wird voraussichtlich eine starke Botschaft senden. Apotheker, Apothekerinnen und ihre Teams treten gemeinsam auf, um ihre Stimme zu erheben und die Bedeutung einer persönlichen, qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung zu betonen.

Der Streik der Apotheken verdeutlicht die tiefe Besorgnis und den Widerstand gegen die geplante Reform, die das Gesundheitssystem in Deutschland grundlegend verändern könnte. Die Entscheidung, die Türen der Apotheken zu schließen, ist ein symbolischer Schritt, der die Dringlichkeit des Themas unterstreicht und die Solidarität innerhalb der Apothekerschaft stärkt.

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