HessenKriminalität und Justiz

Amphibienauto im Rhein sorgt für Aufregung: Unkonventionelle Fahrt auf dem Wasser!

Ungewöhnlicher Notruf am Rhein: Entdeckung eines Amphibienfahrzeugs

Ein ungewöhnlicher Notruf sorgte gestern Abend im Rheingau-Taunus-Kreis für Aufregung, als besorgte Bürger gegen 20 Uhr meldeten, dass ein Auto im Rhein treibe und möglicherweise untergehen könnte. Gesichtet wurde das Fahrzeug bei Flusskilometer 520, nahe Hattenheim. Die Wasserschutzpolizei reagierte prompt und begab sich zur Überprüfung der Lage. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem scheinbar in Gefahr befindlichen Auto um ein Amphibienfahrzeug handelte, das sowohl auf dem Land als auch auf der Wasseroberfläche fahren kann.

Die Polizei bestätigte, dass sie das Amphibienfahrzeug bereits am Nachmittag gesichtet hatte und dass es einer Privatperson gehört, die damit frei auf dem Rhein fahren darf, ähnlich wie Bootseigner. Ein Polizeisprecher kommentierte die ungewöhnliche Situation, indem er meinte, dass solche Fahrzeuge nicht alltäglich seien und die Menschen dies nicht gewohnt seien. Ein Amphibienfahrzeug ist im Grunde genommen ein schwimmendes Auto, das vielseitig einsetzbar ist.

Der Vorfall zeigt, dass auch ungewöhnliche Fahrzeuge wie Amphibienfahrzeuge auf deutschen Gewässern unterwegs sein können, solange die entsprechenden Genehmigungen vorliegen. Anwohner sollten auch bei ungewöhnlichen Sichtungen von Fahrzeugen im Wasser ruhig bleiben und im Zweifelsfall den Behörden Bescheid geben, damit eine professionelle Überprüfung erfolgen kann. Die Polizei lobte die aufmerksamen Bürger, die den Vorfall gemeldet hatten, und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Behörden, um die Sicherheit auf den Gewässern zu gewährleisten.

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Lebt in Brandenburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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