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Afrikanische Schweinepest: Nur ein infiziertes Wildschwein in Groß-Gerau gefunden

Bisher keine weiteren Fälle von Schweinepest in Hessen

Die Entdeckung eines mit der Afrikanischen Schweinepest infizierten Wildschweins in Hessen hat vor fast einer Woche für Aufsehen gesorgt. Seitdem wurden zwölf weitere tote Wildschweine auf das Virus untersucht, jedoch gab es bisher keine weiteren positiven Fälle, wie die Behörden am Donnerstag mitteilten.

Die Nachricht, dass bisher nur ein Fall der Tierseuche aufgetreten ist, bringt Erleichterung in der Region. Die Afrikanische Schweinepest ist für Schweine tödlich, stellt aber keine Gefahr für Menschen, Haustiere oder Nutztiere dar. Die Behörden arbeiten intensiv daran, mögliche weitere Infektionen frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.

Um die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen, sind täglich Drohnen des Kreisjägervereins und rund 20 Kadaversuchhunde mit ihren Hundeführern in der Restriktionszone rund um den Fundort des infizierten Wildschweins in Rüsselsheim-Königstädten im Einsatz. Ihr Ziel ist es, tote Wildschweine aufzuspüren und zu untersuchen.

Das Landwirtschaftsministerium hat bislang insgesamt dreizehn Wildschweine auf das Schweinepest-Virus untersucht, wobei sieben Ergebnisse negativ waren und fünf noch ausstehen. Ein besonderer Fall war ein Minischwein, das von einer Spaziergängerin gesichtet wurde und am nächsten Tag eingefangen und in Quarantäne genommen wurde, um auf das Virus getestet zu werden.

Der einzige bestätigte Fall der Afrikanischen Schweinepest in Hessen zeigt die Bedeutung frühzeitiger Maßnahmen und Kontrollen, um die Ausbreitung von Tierseuchen zu verhindern. Die Zusammenarbeit von Behörden, Jägern und Hundestaffeln spielt dabei eine wichtige Rolle, um die Gesundheit von Tieren und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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