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Afrikanische Schweinepest breitet sich in Hessen aus: Drohnen und Hunde im Einsatz

Wildschweine in Hessen von Afrikanischer Schweinepest betroffen

In einem besorgniserregenden Fall wurden in Hessen sechs Wildschweine positiv auf die Afrikanische Schweinepest getestet. Das Landwirtschaftsministerium in Wiesbaden gab bekannt, dass alle infizierten Tiere in der Kernzone im Landkreis Groß-Gerau entdeckt wurden, die eine Fläche von 7300 Hektar umfasst. Diese Entdeckung hat zu verstärkten Maßnahmen geführt, um die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen.

Umfangreiche Suche nach infizierten Wildschweinkadavern

Das Ministerium setzt auf den Einsatz von Drohnen und speziell ausgebildeten Kadaver-Suchhunden, um die Wildschweinkadaver zu finden. Die Bevölkerung wird dringlich dazu aufgefordert, keine eigenen Nachforschungen anzustellen, sondern dies den professionellen Teams zu überlassen. Zudem sollten Spaziergänger ihre Hunde anleinen und auf den Wegen bleiben, um die Ausbreitung weiter zu verhindern.

Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die Afrikanische Schweinepest nicht auf den Menschen übertragbar ist, jedoch für Haus- und Wildschweine schwerwiegende Folgen haben kann. Die Krankheit verläuft in der Regel tödlich und es gibt keine Impfung dagegen. Die Übertragung kann sowohl direkt von Tier zu Tier als auch indirekt über kontaminierte Gegenstände erfolgen. Aus diesem Grund sollten Reisende keine Schweineprodukte aus betroffenen Regionen mitnehmen.

Experten betonen die Notwendigkeit, die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest frühzeitig einzudämmen, um weitere Schäden in der Wildtierpopulation zu verhindern und auch die Spuren für andere Tierarten nicht zu gefährden. Die Zusammenarbeit der Bevölkerung und der Behörden ist entscheidend, um diese Herausforderung erfolgreich zu bewältigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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