In Deutschland bereitet sich die Bevölkerung auf mögliche Hochwasserlagen vor, die in einigen Teilen des Landes bereits spürbar sind. Während in Hessen die Situation aktuell ruhig ist, erinnern sich viele in Frankfurt an die verheerenden Unwetter im Mai, als Flüsse Straßen überfluteten und Schäden in Millionenhöhe verursachten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt zwar vor Starkregen in den östlichen und südlichen Regionen, doch für Hessen gibt es vorerst Entwarnung: Die Wetterprognosen zeigen, dass es bis Mittwoch voraussichtlich kaum Niederschläge geben wird, sodass ein Ansteigen der Wasserpegel unwahrscheinlich bleibt.
Aktuell sind alle 154 hessischen Pegelstände in Ordnung, und auch die Pegel der großen Flüsse Rhein und Main liegen stabil unter der Meldestufe 1. Im Gegensatz dazu hat Bayern mit dramatischen Hochwasserereignissen zu kämpfen, wobei ein ganzes Dorf abgeschnitten wurde. Die Situation bleibt jedoch angespannt, da in den kommenden Tagen weitere Regenfälle erwartet werden. Informationen zu den aktuellen Wetterbedingungen und Hochwasserwarnungen sind unter www.fr.de zu finden.