Harry Kane: Der belächelte Kapitän der Three Lions
Bei der laufenden Europameisterschaft in Deutschland steht Englands Nationalmannschaftskapitän, Harry Kane, trotz des Halbfinaleinzugs der Three Lions stark in der Kritik. Die Medien zweifeln an seinem Leistungsvermögen, nachdem er im Viertelfinale gegen die Schweiz eine eher unscheinbare Performance zeigte, die sogar zu seiner Auswechslung vor dem Elfmeterschießen führte.
Der «Guardian» urteilte, dass Kane „unbeweglich“ und „nicht in der Lage sei, sich frei zu entfalten“. Dieser Mangel an Dynamik sorgte für Spekulationen über seine derzeitige Verfassung und Fitness. Kane selbst gab jedoch nach seiner Auswechslung Entwarnung und führte seine müde und krampfbedingte Leistungsschwäche auf den Saisonendspurt mit den Bayern zurück.
Es ist bekannt, dass Kane nach Rückenproblemen im Saisonendspurt nicht in Bestform ist. Das englische Portal «Goal.com» ging sogar soweit, Kane nach dem Spiel gegen die Schweiz als „Verlierer“ zu bezeichnen und seine Nützlichkeit in Frage zu stellen.
Trotz zwei erzielten Turniertoren scheint Kane nicht mehr in der Lage zu sein, seine volle Leistungsfähigkeit abzurufen. In einem Spiel gegen Serbien berührte er den Ball nur zweimal in einer Halbzeit. Diese mangelnde Präsenz und Effektivität auf dem Platz lassen die Kritiker weiterhin über seine Rolle als Kapitän der Three Lions diskutieren.