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Hannover stärkt seine internationalen Wurzeln mit Open Data-Kooperation

Das Hannover Kongress- und Veranstaltungsbüro hat sich als Partner des Open Data MICE Projekts des German Convention Bureau (GCB) engagiert, um die Internationalisierung der Region Hannover als Messe- und Kongressstandort voranzutreiben und von offenen Daten sowie Künstlicher Intelligenz zu profitieren.

Hannover (ots)

Die Welt der Messen, Kongresse und Events steht vor einer aufregenden Wende, und Hannover ist mittendrin. Das Hannover Kongress- und Veranstaltungsbüro hat sich als Partner des Open Data MICE Projekts des German Convention Bureau (GCB) etabliert. Dieser Schritt könnte entscheidend für die Internationalisierung der beliebten Event-Region Hannover sein.

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Im Rahmen der Kooperation übernehmen offene Daten eine Schlüsselrolle. Diese Art von Daten, die jeder nutzen und weiterverwenden kann, spielt eine grundlegende Rolle im Open Data MICE Projekt. Es zielt darauf ab, die Meeting-, Incentive-, Kongress- und Eventbranche (kurz: MICE) in Deutschland zu stärken und international sichtbarer zu machen.

Die Chancen der offenen Daten

Hans Nolte, Geschäftsführer der Hannover Marketing & Tourismus GmbH (HTMG), die auch das Kongressbüro leitet, äußert sich positiv über die Partnerschaft: „Mit dem GCB wissen wir einen starken Partner an unserer Seite, der uns dabei unterstützt, die Internationalisierung für den Wirtschaftsstandort Region Hannover erfolgreich voranzutreiben.“ Solche Partnerschaften sind im heutigen Geschäftsleben essenziell, um in einem globalisierten Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Ein zentraler Aspekt des Open Data MICE Projekts ist der Aufbau eines „Knowledge Graphs“. Diese umfassende Datenbank bildet die MICE Landschaft in Deutschland ab und bringt wertvolle Informationen in einer offenen Form. Für Hannover bedeutet dies zahlreiche Vorteile, insbesondere durch den Zugang zu relevanten MICE-Daten, die für innovative Anwendungen, wie Künstliche Intelligenz (KI) und Chatbots, verwendet werden können. Letztendlich gibt dies den Veranstaltern und Besuchern wertvolle Einblicke und Möglichkeiten zur Planung und Durchführung von Events.

Die Integration von KI wird als eine der größten Chancen betrachtet. Nolte betont, dass die Nutzung von Künstlicher Intelligenz in Strategien und Projekten des Kongressbüros Hannover ein wichtiger Schritt in die Zukunft ist. „Wir sehen bereits das immense Potenzial, das KI bietet, um unsere Arbeitsprozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern“, erklärt er weiter. Der Blick auf innovative Lösungen vermeidet nicht nur die Abhängigkeit von traditionellen Methoden, sondern gibt auch Raum für neue, kreative Ansätze, um die Kundenerfahrung zu verbessern.

Die offenen Daten werden zudem die Verfügbarkeit von aufbereitetem Content zur freien Nutzung ermöglichen, was die Sichtbarkeit und das Angebot des Kongressbüros Hannover erheblich erweitern kann. Die Ambitionen des Kongressbüros liegen darin, Qualität und Service zu verbessern, um sowohl lokale als auch internationale Kunden anzuziehen.

Diese Schritte sind nicht nur technologische Neuerungen, sondern auch Teil eines umfassenderen Plans, Hannover als Standort für internationale Veranstaltungen zu positionieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Initiative konkret weiterentwickeln wird, doch die Vorbereitungen und der Enthusiasmus sind unübersehbar.

Für mehr Informationen über das Hannover Kongress- und Veranstaltungsbüro und die neuen Initiativen, besuchen Sie bitte die Website unter www.hannover-kongress.de.

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