Die Handball-Weltmeisterschaft 2025, die am 14. Januar begann, findet in Dänemark, Norwegen und Kroatien statt. Deutschland, vertreten durch die Nationalmannschaft, hat einen vielversprechenden Start hingelegt und zählt zu den erweiterten Favoriten des Turniers. In der Vorrunde konnte das Team drei Spiele gewinnen und sich mit vier Punkten in die Hauptrunde qualifizieren.
Besonders erfreulich für die deutschen Fans war der Vorrundenerfolg gegen Polen (35:28), die Schweiz (31:29) und Tschechien (29:22). Jedoch musste die Mannschaft am 21. Januar eine herbe Niederlage gegen den Titelverteidiger Dänemark hinnehmen, die mit 30:40 verloren wurde. Der nächste Gegner ist heute Italien, bevor am 25. Januar Tunesien auf dem Programm steht. Die Partie gegen Italien wird um 18 Uhr angepfiffen und live im ZDF übertragen, wie remzeitung.de berichtet.
Der Spielmodus der WM
Die 29. Handball-Weltmeisterschaft wird mit insgesamt 32 Mannschaften ausgetragen und umfasst 108 Spiele, bis zum großen Finale, das in Oslo stattfinden wird. In der Hauptrunde kämpfen die besten Teams der Vorrunde um den Einzug ins Viertelfinale. Die ersten zwei Plätze jeder Gruppe sind notwendig für die Qualifikation, wobei Deutschland in Gruppe I auf Italien und Tunesien trifft. Deutschland zeigt sich optimistisch, wird das Team im weiteren Turnierverlauf jedoch auf die Probe gestellt werden.
Übertragung und Publikumsinteresse
Alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft werden von ARD und ZDF im TV live übertragen, ergänzt von Livestreams und einer speziellen Berichterstattung auf Sportdeutschland.TV. Des Weiteren bietet die Sportschau einen täglichen Podcast mit dem Titel „Handball auf die 1“, der während des ganzen Turniers verfügbar ist. Tickets für die Spiele sind unter anderem bei Ticketmaster erhältlich.
Im Rahmen der WM zeigen die Veranstaltungsorte in Dänemark, Norwegen und Kroatien ihr volles Potenzial. Die Jyske Bank Boxen in Herning, die Arena Zagreb sowie die Unity Arena in Oslo sind einige der wichtigsten Spielstätten. Die deutschen Spiele finden damit nicht nur vor heimischem Publikum, sondern auch in renommierten Hallen statt, die eine derartige Veranstaltung würdig beherbergen können, wie sportschau.de feststellt.
Im Team von Bundestrainer Alfred Gislason sind 17 Spieler, die zunächst ins Teamquartier nach Silkeborg reisen. Zu den Schlüsselspielern gehören Torhüter Andreas Wolff und Rückraumspieler Juri Knorr. Das erklärte Ziel der deutschen Mannschaft ist, das Halbfinale zu erreichen, was angesichts der bisherigen Leistungen durchaus möglich erscheint.