Die Veolia Towers Hamburg haben nach der Länderspielpause ein spannendes Spiel in der Basketball-Bundesliga gegen die Skyliners Frankfurt gewonnen. Am 1. März 2025 setzten sich die Hamburger mit 84:78 nach Verlängerung durch, nachdem die reguläre Spielzeit mit 69:69 endete. Laut FAZ war Brae Ivey der beste Werfer für die Towers mit 18 Punkten.

Das erste Viertel war für die Hamburger herausfordernd, sie lagen zeitweise mit zehn Punkten zurück. Dennoch gelang es dem Team im zweiten Viertel, den Rückstand bis zur Halbzeit auf drei Punkte zu verkürzen. Kur Kuath erzielte im dritten Viertel den ersten Führungspunkt für die Veolia Towers (41:39). Das Spiel blieb dramatisch bis zur letzten Minute, als Jordan Theodore für Frankfurt elf Sekunden vor Schluss den Ausgleich erzielte. In der Verlängerung sicherte Ivey mit zwei Freiwürfen 29 Sekunden vor dem Ende den Sieg.

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Der Spielverlauf und seine Bedeutung

Das Spiel war mehr als nur ein weiterer Sieg; es markiert den neunten Erfolg im zwanzigsten Punktspiel für die Towers. Sie befinden sich weiterhin in der Verlosung um die Play-In-Plätze, die für die Teilnahme an der Postseason entscheidend sind. Trotz des Sieges bleiben die Veolia Towers jedoch auf Platz 13 der Tabelle, zwei Siege hinter dem MBC, der sich auf Platz 10, dem letzten für eine Postseason-Qualifikation, befindet. Die Skyliners hingegen rangieren auf dem vorletzten Platz und versuchen, ihre Saison zu retten.

In der bisherigen Saison haben die Skyliners nur zwei Siege errungen, darunter einen knappen 95:94-Sieg gegen Göttingen. Die Verpflichtung von Jordan Theodore, einem erfahrenen Guard, scheint sich positiv auszuwirken, da er durchschnittlich 12,8 Punkte, 3,0 Rebounds und 4,4 Assists pro Spiel erzielt. Malik Parsons ist mit 16,9 Punkten pro Spiel der Topscorer der Skyliners. Trainer Benka Barloschky von den Towers betont die Bedeutung der Effizienz im Angriff, welche für den anhaltenden Erfolg notwendig ist, wie auf der offiziellen Website der Hamburger beschrieben wird Hamburg Towers.

Traumhafte Zeiten für den deutschen Basketball

Die starke Performance der Hamburger Basketballmannschaft findet ihren Rahmen in einem sich wandelnden Landscape für Basketball in Deutschland. Laut Basketball100 hat der deutsche Basketball in den letzten Jahren sowohl in der Popularität als auch in den Zuschauerzahlen zugenommen. Die Basketball Bundesliga verzeichnete im Durchschnitt 4.836 Zuschauer pro Spiel in der Saison 2023/2024, was seit der Saison 2013/2014 einen stetigen Anstieg darstellt.

Zusätzlich hat die deutsche Basketballnationalmannschaft der Herren in den letzten Jahren beeindruckende Erfolge erzielt, darunter die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2024. Diese Entwicklungen hinterlassen bleibende Spuren und zeigen, wie wichtig Basketball in Deutschland geworden ist, was sich auch in den Mitgliedszahlen des Deutschen Basketball Bundes ausdrückt.

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