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Zukunft des Erdgasnetzes: Gasnetz Hamburg prognostiziert drastischen Rückgang ab 2030

Stadtplanung sieht Rückgang von Gasanschlüssen ab 2030 voraus

Gasnetz Hamburg, das städtische Unternehmen, das für die Versorgung mit Erdgas zuständig ist, prognostiziert einen signifikanten Rückgang von Gasanschlüssen ab dem Jahr 2030. Diese Vorhersage wurde von Gabriele Eggers, der kaufmännischen Geschäftsführerin des Unternehmens, während der Präsentation des Jahresabschlusses für 2023 bekannt gegeben.

Einer der Hauptgründe für diese Entwicklung sind steigende Kosten, die viele Kunden dazu veranlassen könnten, ihre Erdgasanschlüsse aufzugeben. Hinzu kommt das Gebäudeenergiegesetz, das in der Regel den Austausch älterer Erdgasheizungen nach 30 Jahren vorschreibt. Diese Regelung könnte ebenfalls dazu beitragen, dass immer mehr Verbraucher alternative Heizmöglichkeiten in Betracht ziehen.

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Gasnetz Hamburg wird das Erdgasnetz so lange wie wirtschaftlich vertretbar betreiben. Ein konkretes Enddatum für den Betrieb des Netzes wurde jedoch von Eggers nicht genannt. Diese Entwicklungen werfen Fragen auf, wie Städte und Gemeinden in Zukunft ihre Energieversorgung planen und gestalten werden, um den steigenden Anforderungen an Umweltschutz und Nachhaltigkeit gerecht zu werden.

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