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Warnstreik legt Filialen der Commerzbank, Deutsche Bank und Unicredit in Hamburg lahm

Bankangestellte in Hamburg rufen zu Warnstreik auf: Auswirkungen auf die lokalen Kundinnen und Kunden

Die Angehörigen der Privatbanken Commerzbank, Deutsche Bank und Unicredit in Hamburg wurden zu Beginn der Woche mit der Aussicht auf geschlossene Filialen konfrontiert. Der Gewerkschaft Verdi zufolge haben die Beschäftigten beschlossen, den Druck auf ihre Arbeitgeber vor der dritten Verhandlungsrunde in Frankfurt/Main durch einen zweitägigen Warnstreik zu erhöhen. Am Montag und Dienstag wurde zum Streik aufgerufen, begleitet von einer Demonstration am Montagmorgen um 9.00 Uhr. Des Weiteren ist geplant, dass am Dienstag die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hamburger Sparkasse ihre Arbeit niedergelegen.

Verdi verlangt für die Bankangestellten der privaten und öffentlichen Banken eine Lohnerhöhung von 12,5 Prozent bei einer zwölfmonatigen Laufzeit des Tarifvertrags, wobei mindestens eine Steigerung um 500 Euro pro Monat gefordert wird. Die Arbeitgeberseite hat bisher ein Plus von 8,5 Prozent für Privatbanken bei einer Laufzeit von 36 Monaten und ein Plus von 9,5 Prozent für öffentliche Banken bei einer Laufzeit von 43 Monaten angeboten.

Die Auswirkungen des Streiks auf die lokalen Kundinnen und Kunden könnten erheblich sein, da geschlossene Filialen den Service stark einschränken. Es bleibt abzuwarten, wie die Verhandlungen in Frankfurt/Main verlaufen und ob die Forderungen der Bankangestellten erfüllt werden, um weitere Streiks zu verhindern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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