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Verbesserung der Kinder- und Jugendhilfe in Hamburg: Forderungen und Zukunftsperspektiven

GEW setzt sich für Verbesserungen im frühkindlichen Bereich ein

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) engagiert sich intensiv für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen im frühkindlichen Bereich. Kürzlich fand eine Betriebsversammlung beim „Hamburger Kind“ statt, einem renommierten Träger von Kindertagesstätten in Hamburg, bei der wichtige Themen diskutiert wurden.

Varsenik Vardanyan, Referentin für Kinder– und Jugendhilfe und TV AVH der GEW Hamburg, betonte die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Entlastung der pädagogischen Fachkräfte. Dazu gehören eine attraktivere Ausbildung, Investitionen in die Qualität der Einrichtungen und ausreichend Zeit für mittelbare Pädagogik. Die Diskussion fokussierte auch auf die Notwendigkeit einer verbesserten Zusammenarbeit im Ganztagsbereich.

Ein zentrales Anliegen ist die Einführung einer 4-Tage-Woche zur langfristigen Entlastung der Beschäftigten. Die GEW unterstützt die Fachkräfte dabei, sich weiterzubilden und die gewonnene Zeit sinnvoll zu nutzen. Weitere Forderungen betreffen neue Arbeitszeitregelungen, eine bessere Fachkraft-Kind-Relation und die Überarbeitung des Gutscheinsystems zur Deckung der Personalkosten.

Die Betriebsversammlung war ein wichtiger Schritt, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Varsenik Vardanyan dankte dem Betriebsratsteam für die konstruktive Zusammenarbeit und betonte die Bedeutung des gemeinsamen Engagements, um die Situation der Beschäftigten nachhaltig zu verbessern.

Die nächste Forderungsdiskussion ist für den 19. August 2024 geplant. Die GEW ruft alle Interessierten dazu auf, sich aktiv einzubringen und gemeinsam für eine positive Veränderung im frühkindlichen Bereich einzustehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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