Am Montag vor der vierten Runde der Tarifverhandlungen hat die Gewerkschaft ver.di zu einem bundesweiten Warnstreik bei der Telekom aufgerufen. Die Forderungen der Gewerkschaft beinhalten ein verbessertes Angebot für die rund 70.000 Mitarbeiter bundesweit. Dabei wird eine Erhöhung um mindestens 400 Euro pro Monat sowie eine monatliche Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 185 Euro gefordert. In Hamburg sind nicht nur die Beschäftigten, sondern auch die Auszubildenden und dualen Studierenden zum Streik aufgerufen.
Die Streikmaßnahmen sollen den Druck auf die Telekom erhöhen, um bessere Arbeitsbedingungen und Gehälter für die Beschäftigten durchzusetzen. Die Gewerkschaft ver.di verlangt eine angemessene Entlohnung, die den Einsatz und die Leistungen der Mitarbeiter angemessen würdigt. Der Warnstreik zeigt die Entschlossenheit der Arbeitnehmer, für ihre Rechte einzutreten und faire Konditionen zu erreichen.
Die Teilnahme der Auszubildenden und dualen Studierenden am Warnstreik in Hamburg unterstreicht die Solidarität der jüngeren Generation mit den etablierten Mitarbeitern. Es zeigt, dass auch die Nachwuchskräfte bereit sind, sich für gerechte Entlohnung und Arbeitsbedingungen einzusetzen. Der Warnstreik bei der Telekom verdeutlicht die Entschlossenheit der Belegschaft, für ihre Interessen einzustehen und Veränderungen herbeizuführen.
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