HamburgHamburg-Nord

Urteil gefällt: 13 Jahre Haft für Schützen nach Schießerei auf St. Pauli

Man erhält 13 Jahre Haft für Mordversuch auf der Reeperbahn

Ein tragisches Ereignis erschütterte die Reeperbahn, als drei Männer in einen Streit verwickelt waren, der in einem lebensbedrohlichen Bauchschuss endete. Das Landgericht Hamburg hat nun das Urteil gegen den Haupttäter gefällt.

Der 33-jährige albanische Staatsangehörige wurde vom Landgericht Hamburg wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung zu 13 Jahren Haft verurteilt. Der Vorfall ereignete sich in einem Imbiss auf der Reeperbahn, wo der Angeklagte einen anderen Mann in Tötungsabsicht niederschoss, nachdem es zuvor zu einer Auseinandersetzung aufgrund von Drogengeschäften gekommen war.

Die Vorsitzende Richterin bezeichnete die Eskalation des Konflikts als lebensbedrohlich, ausgelöst durch eine empfundene Ehrenkränkung. Der Verurteilte habe sich in einem umstrittenen Umfeld bewegt, das von archaischen Werten und einem „mafiaartigen Personenverband“ geprägt war.

Die Staatsanwaltschaft forderte 13 Jahre und sechs Monate Haft für den Täter, während die Verteidigung auf maximal fünf Jahre plädierte. Trotz der geforderten Strafe und der Flucht des Angeklagten ins Ausland, wurde er später in Belgien festgenommen, wo er ebenfalls für einen Fluchtversuch bestraft wurde.

Dieses tragische Ereignis auf der Reeperbahn verdeutlicht die Gefahren des Drogenmilieus und die Auswirkungen von Gewalttaten auf die Gesellschaft. Es dient als Mahnung an alle, die in der Unterwelt agieren, dass ihre Taten Konsequenzen haben und die Justiz hart durchgreift, um die Öffentlichkeit zu schützen.

Hamburg News Telegram-KanalHamburg-Nord News Telegram-Kanal
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 15
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 64
Analysierte Forenbeiträge: 67

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"