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Unwetter-Chaos im Kreis Stormarn: Freiwillige Feuerwehren im Dauereinsatz

Unwetter-Einsätze werden für viele Freiwillige Feuerwehren im Kreis Stormarn zu einer immer größeren Herausforderung. Am Donnerstag, den 27. Juni, zog erneut ein heftiges Gewitter mit Starkregen über das Gebiet. Dieses Mal traf es vor allem die Gemeinde Tangstedt und den südlichen Teil des Kreises, an der Stadtgrenze zu Hamburg.

Die Warnungen der Nina-Warnapp und des Deutschen Wetterdienstes haben die Bevölkerung auf die drohenden Auswirkungen des Unwetters hingewiesen. Das Gewitter kam mit imposanten dunklen Wolkengebilden im Süden des Kreises an, wie in Ahrensburg zu sehen war.

Die Integrierte Regionalleitstelle Süd in Bad Oldesloe koordiniert die Einsätze von Feuerwehr und Rettungsdienst in der Region. Für Stormarn wurden an diesem Tag rund 80 Unwettereinsätze innerhalb weniger Stunden gezählt.

In Tangstedt und Wilstedt gab es etwa 50 Einsätze, die sich hauptsächlich auf überflutete Straßen, vollgelaufene Keller und vereinzelt umgestürzte Bäume konzentrierten. Die Feuerwehren von Tangstedt, Wulksfelde und Bargfeld-Stegen waren im Einsatz, um die Schäden zu beseitigen. Insgesamt waren etwa 100 ehrenamtliche Einsatzkräfte und neun Fahrzeuge beteiligt.

Die Versorgung der Feuerwehrleute wurde von der SEG Betreuung übernommen. Gegen 22 Uhr waren alle Einsatzstellen abgearbeitet, und der Einsatz konnte erfolgreich beendet werden. Die schnelle und koordinierte Reaktion der Feuerwehren hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig ihre Arbeit für die Sicherheit der Gemeinden ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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