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Umweltbelastung in Schenefeld: Potenziell teure Renaturierung der Düpenau

Schenefeld, 15. Juli – Schwermetalle in der Düpenau stellen eine ernsthafte Belastung für die Umwelt dar. Die Sedimentuntersuchung, die kürzlich von „Planula – Planungsbüro für Naturschutz und Landschaftsökologie“ durchgeführt wurde, ergab alarmierende Ergebnisse.

Das Flussgewässer, das von Hamburg über Schenefeld und Halstenbek nach Rellingen fließt, wurde als „schlecht“ eingestuft, was bedeutet, dass Maßnahmen zur Renaturierung dringend erforderlich sind. Die Untersuchung zeigte, dass Arsen, Kupfer und Zink in allen entnommenen Proben nachgewiesen wurden. Besonders besorgniserregend sind die hohen Maximalwerte für Zink an fünf der neun Probenstellen.

Die Bodenbelastung wurde als sehr hoch eingestuft, was bedeutet, dass eine Entsorgung des belasteten Schlamms nur auf speziellen Deponien möglich ist, was mit erheblichen Kosten verbunden ist. Einige der Schwermetallrückstände stammen aus den 1990er Jahren und könnten durch Kraftstoffe, Lösungsmittel und Teeröl in das Gewässer gelangt sein.

Die Auswirkungen der Belastung auf die Umwelt sind bereits spürbar, da die Natur im Wasser erheblich gestört ist. Carina Hein vom Fachdienst Planen und Umwelt betonte die Dringlichkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um die Umweltbelastung zu reduzieren. Es ist wichtig, dass die betroffenen Städte wie Schenefeld, Hamburg und Halstenbek zusammenarbeiten, um eine Lösung für dieses Umweltproblem zu finden.

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