Am Samstagnachmittag ereignete sich auf der Autobahn BAB 23 in Fahrtrichtung Hamburg kurz vor der Anschlussstelle Horst/Elmshorn ein schwerer Verkehrsunfall zwischen zwei Personenkraftwagen. Ein tragischer Vorfall, bei dem eine Person noch am Unfallort verstarb, drei weitere Insassen leicht verletzt wurden und sogar ein Hund sein Leben ließ.
Gemäß den vorliegenden Ermittlungen verlor ein 62-jähriger Mann aus bisher ungeklärter Ursache um 16:48 Uhr die Kontrolle über seinen Mercedes C-Klasse und kollidierte mit einem Fiat 500 vor ihm. Der Fiat setzte anschließend mit der Mittelschutzplanke zusammen. Trotz sofortiger Reanimationsversuche durch Ersthelfer blieben diese erfolglos. Die 59-jährige Beifahrerin des Mercedes-Fahrers erlitt einen Schock und leichte Verletzungen.
Die 60-jährige Fahrerin des Fiat und ihre Beifahrerin wurden ebenfalls leicht verletzt. Zudem verlor ein im Fiat befindlicher Hund sein Leben. Besonderes Lob erhielten zwei Berufsfeuerwehrmänner aus Hamburg und Hannover, die zufällig vor Ort waren und die Erstversorgung des Verunglückten übernahmen. Weitere verantwortungsbewusste Verkehrsteilnehmer halfen dabei, eine Privatsphäre für die Ersthelfer und Verletzten zu schaffen.
Die Polizei gab in diesem Zusammenhang wichtige Hinweise, wie man sich nach einem Unfall, insbesondere auf Autobahnen, korrekt verhalten sollte. Es wird betont, dass die Sicherheit der eigenen Person oberste Priorität hat und man die Unfallstelle absichern und den Behörden melden sollte. Des Weiteren wurden Empfehlungen für Fahrzeugführer im Nachfolgeverkehr gegeben, darunter die Bildung einer Rettungsgasse und das Einhalten eines Sicherheitsabstands zu den Rettungskräften.
Es ist von großer Bedeutung, dass in solchen Situationen Maßnahmen zur Sicherheit aller Beteiligten ergriffen werden und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge geleistet wird. Die genauen Umstände des Unfalls und die endgültigen Ergebnisse der Ermittlungen werden weiterhin von den zuständigen Behörden untersucht.