Hamburg

THW füllt 30.000 Sandsäcke für überflutete Gebiete – Ulm im Einsatz

In einer nächtlichen Rettungsaktion füllten Kräfte des Technischen Hilfswerks in Ulm 30.000 Sandsäcke, um die überfluteten Gebiete in Baden-Württemberg und Bayern zu unterstützen. Der anhaltende Dauerregen führte zu stark erhöhten Pegelständen an verschiedenen Orten in den betroffenen Regionen. Infolge eines Erdrutsches entgleisten zwei Waggons eines ICE-Zuges in Schwäbisch Gmünd, wobei etwa 185 Passagiere an Bord waren. Glücklicherweise blieben alle Insassen unverletzt und wurden sicher evakuiert.

Die betroffene Stelle, an der der Erdrutsch auftrat, liegt an einer Kreisstraße und einer Bahnstrecke, was auch ein Auto betraf, dessen Fahrer ebenfalls unverletzt blieb. In Neu-Ulm wurde der Hochwasserscheitel überstanden, aber es besteht Unklarheit über die entstandenen Schäden. Das Rote Kreuz schickte Wasserretter aus Unterfranken nach Günzburg, um dort im schwer betroffenen Landkreis Hilfe zu leisten.

Weitere Ereignisse im Zusammenhang mit dem anhaltenden Unwetter umfassten die Ankunft der Bundeswehr in Hochwassergebieten in Bayern, die Evakuierung eines Gefängnisses in Memmingen aufgrund des Hochwassers sowie die aufregende Rettung von Menschen aus einem einsturzgefährdeten Wohnhaus in Babenhausen durch das Bayerische Rote Kreuz. Trotz der dramatischen Situationen blieben weitere Verletzungen glücklicherweise aus, jedoch erforderten die hochwasserbedingten Ereignisse umfassende Rettungs- und Evakuierungsmaßnahmen zur Sicherheit der Bevölkerung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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