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Sturmchaos in Schleswig-Holstein: Bäume fallen, Züge stehen still!

VorfallSturm
Uhrzeit10:37
OrtSchleswig-Holstein, Hamburg, Ahrensburg, Bargteheide, Lübeck, Glückstadt, Itzehoe, Ratzeburg
Ursachewindig, umgestürzte Bäume

In Schleswig-Holstein und Hamburg kam es in der Nacht zum Montag zu starken Sturmböen, die erhebliche Folgen für den Bahnverkehr hatten. Laut den Berichten von NDR sorgten umgestürzte Bäume für Schäden und Zugausfälle. Besonders betroffen war die Strecke zwischen Ahrensburg und Bargteheide, wo ein Baum auf die Gleise gefallen ist und eine Oberleitung beschädigte. Dies führte dazu, dass zwischen Ahrensburg und Lübeck aktuell keine Züge fahren können. Die Deutsche Bahn richtete jedoch einen Ersatzverkehr mit Bussen im Zweistundentakt ein.

In Lübeck, Ostholstein und Segeberg warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor weiteren Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h. Die Warnungen gelten bis heute Abend, und die Feuerwehr war in der Nacht bereits mehrfach im Einsatz, um umgestürzte Bäume zu beseitigen, wie LN berichtete. Auf der Verbindung Travemünde-Hamburg treten Verspätungen von bis zu 100 Minuten auf, und auf der Strecke Hamburg-Lübeck müssen die Fahrgäste aufgrund eines umgestürzten Baumes sogar mit bis zu 120 Minuten Verspätung rechnen. In ganzen Regionen entstanden Probleme durch umgewehte Absperrbaken und Bauzäune, was ein Chaos im Verkehr zur Folge hatte.

Wetterwarnungen und Vorsichtsmaßnahmen

Der DWD hob hervor, dass die Wetterlage weiterhin angespannt bleibt, mit einer Vorwarnung auf weitere Böen und der Gefahr von herabstürzenden Ästen. Sie raten den Bürgern, Fenster und Türen zu schließen, sowie Gegenstände im Freien zu sichern. Besondere Vorsicht wird empfohlen, um potentiellen Gefahren durch herabstürzende Äste und umherfliegende Objekte zu entgehen. In einigen Stadteilen kam es sogar zu weiteren Feuerwehreinsätzen, die die Lage zu entschärfen versuchten. Die erheblichen Störungen im Bahnverkehr zeigen die unmittelbaren Effekte des extremen Wetters in der Region.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 12
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 100
Analysierte Forenbeiträge: 99

Referenz
www.ndr.de
Weitere Infos
www.ln-online.de
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