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Streik im Busverkehr: Hamburg und SH stehen vor großen Einschränkungen!

VorfallSonstiges
OrtSchleswig-Holstein,Hamburg,Ahrensburg,Bargteheide
UrsachePlatzen des Tarifvertrags

Kiel/Hamburg. Alarmstufe Rot im Busverkehr! Ein massiver Streik im privaten Busgewerbe Schleswig-Holsteins hat begonnen und wird auch die Hamburger Linien hart treffen. Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten privater Busunternehmen zu einem vier Tage andauernden Arbeitskampf aufgerufen, der bis Freitagabend läuft. Fahrgäste müssen sich auf erhebliche Einschränkungen einstellen!

Der Streik betrifft alle Kreise im nördlichsten Bundesland, mit Ausnahme des Kreises Plön und der kreisfreien Städte. Besonders betroffen sind die Ahrensburger Busgesellschaft mbH und eine Tochtergesellschaft von vhh.mobility, die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH. Auch zahlreiche andere Busunternehmen, die im Auftrag von vhh.mobility fahren, sind in den Ausstand involviert. Der Stadtverkehr in Ahrensburg und Bargteheide steht nahezu still, und die Auswirkungen sind auch in Hamburg spürbar.

Betroffene Linien in Hamburg

Die Busse stehen still, und das betrifft auch die Hamburger Linien! Auf der Webseite von vhh.mobility wird gewarnt, dass folgende Linien von den Streikmaßnahmen betroffen sein könnten:

  • 2 Schenefeld – U S Berliner Tor
  • 3 Schenefelder Platz – Rathausmarkt – Rothenburgsort
  • 12 U Billstedt – Bf. Bergedorf – S Allermöhe
  • 21 U Niendorf Nord – S Elbgaustraße – Teufelsbrück (Fähre)
  • X30 Harburg Rathaus – Bf. Bergedorf
  • X95 Bf. Pinneberg – Hamburg Airport
  • 189 S Wedel – S Blankenese
  • 193 U A Norderstedt Mitte – Hummelsbüttel, Lademannbogen
  • 195 U Niendorf Nord – Bf. Pinneberg
  • 284 Niendorf Nord –S Elbgaustraße – AK Altona
  • 289 S Wedel – Moorwegsiedlung – S Wedel
  • 295 U Garstedt – Bf. Pinneberg
  • 384 Schnelsen, Kalvlohtwiete – S Elbgaustraße – Schenefelder Platz

Der Grund für diesen dramatischen Arbeitskampf? Ein bereits ausgehandelter Tarifvertrag wurde vom Omnibusverband Nord (OVN) Ende September widerrufen, was die Beschäftigten zur Urabstimmung führte. Mit überwältigenden 98,63 Prozent stimmten sie für unbefristete Streiks. Die Situation ist angespannt, und die Fahrgäste müssen sich auf weitere Unannehmlichkeiten einstellen!

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 8
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 112
Analysierte Forenbeiträge: 10

Quelle/Referenz
abendblatt.de
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