Staatsschutz-Razzien gegen Islamistenszene im Norden: Polizei nimmt Maßnahmen gegen strafbare Nachrichten zum Gaza-Krieg vor

Islamisten-Razzien in Hamburg und Bremerhaven: Ein Schlag gegen Extremismus

In einer koordinierten Aktion hat der Staatsschutz der Hamburger Polizei mehrere Wohnungen in Hamburg und Bremerhaven durchsucht, um gegen die Islamistenszene im Norden Deutschlands vorzugehen. Im Fokus der Ermittlungen stehen drei deutsche Staatsangehörige im Alter von 29, 32 und 41 Jahren, die verdächtigt werden, strafbare Nachrichten zum Gaza-Krieg in sozialen Medien verbreitet zu haben.

Die Durchsuchungen erstreckten sich auf Wohnanschriften in den Stadtteilen Lohbrügge, Billstedt, Eidelstedt und Bremerhaven. Die Aktion ist Teil einer fortlaufenden Bemühung, die islamistische Szene zu bekämpfen und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.

Die Innensenator Andy Grote unterstreicht die Bedeutung solcher Einsätze und betont, dass die Behörden entschieden und konsequent gegen Extremismus vorgehen werden. Die Razzien gegen Muslim Interaktiv, eine islamistische Gruppe, sind ein gezielter Schlag gegen diejenigen, die versuchen, ihre extremistischen Ansichten zu verbreiten und Unruhe zu stiften.

Es ist wichtig zu betonen, dass islamistische Gruppen wie Muslim Interaktiv von anderen Demonstrationen, wie den propalästinensischen Versammlungen, klar zu trennen sind. Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz wies darauf hin, dass diese Gruppen den Gaza-Krieg instrumentalisiert haben, um ihre extremistischen Überzeugungen zu propagieren.

Die Durchführung dieser Razzien sendet ein starkes Signal an die islamistische Szene im Norden Deutschlands und bekräftigt das Engagement der Behörden, gegen jegliche Form von Extremismus vorzugehen und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.