Hamburg

Sprengung der Trümmerteile: Aufräumarbeiten nach Brückeneinsturz in Baltimore voran

Experten sprengen Trümmerteil der Brücke: Neue Erkenntnisse zum Einsturz in Baltimore

Washington/Baltimore – Knapp sieben Wochen nach dem Einsturz einer großen Autobahnbrücke in der US-Stadt Baltimore haben Experten verbliebene Trümmerteile kontrolliert gesprengt. Ende März kollidierte das Containerschiff „Dali“ mit einem Stützpfeiler der Francis Scott Key Bridge, was zum Zusammenbruch der mehr als 2,5 Kilometer langen, vierspurigen Autobahnbrücke führte. Die Bergungsarbeiten sind bereits im Gange, aber ein Teil der Brückenkonstruktion war auf das Schiff gestürzt, was den Abtransport erschwerte. Dieser Trümmerteil wurde nun mit Sprengladungen entfernt, um das darunter liegende Schiff freizulegen.

Die beschädigte „Dali“ ruht weiterhin an der Unfallstelle, doch sie soll bald entfernt werden, um den Schiffsverkehr zu normalisieren. Gleichzeitig läuft die Untersuchung zur Ursache des Unglücks. Die 21-köpfige Besatzung aus Indien und Sri Lanka bleibt vorerst an Bord, während die Behörden die Hintergründe des Vorfalls klären.

Das Unglück forderte das Leben von sechs Arbeitern lateinamerikanischer Herkunft, die zur Unglückszeit Reparaturen an der Brücke durchführten. In den vergangenen Wochen konnten Bergungsteams nach und nach die Leichen der Vermissten bergen. Die Schiffsbesatzung hatte vor der Kollision mit dem Brückenpfeiler einen Notruf abgesetzt, was wahrscheinlich Leben rettete, da der Verkehr gestoppt wurde und dadurch verhindert wurde, dass weitere Fahrzeuge die Brücke befuhren.

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Julia Weber ist eine renommierte Redakteurin und Journalistin, die seit über zwanzig Jahren in Hamburg lebt und arbeitet. Sie hat Journalistik an der Universität Hamburg studiert und in verschiedenen angesehenen Medienhäusern gearbeitet. Als Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband hat Julia mehrere Auszeichnungen für ihre hervorragende Berichterstattung und investigative Arbeit erhalten. Ihre tiefe Kenntnis von Hamburg und seiner komplexen sozio-politischen Landschaft macht sie zu einer der führenden Stimmen in der Hamburger Medienwelt. In ihrer Freizeit ist Julia eine passionierte Seglerin und engagiert sich in verschiedenen lokalen gemeinnützigen Organisationen, was ihre tiefe Verbundenheit mit der Hansestadt unterstreicht.
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