HamburgMecklenburg-Vorpommern

Soziologin Eva Illouz gewinnt Aby Warburg Preis der Stadt Hamburg

Soziologin Dr. Eva Illouz wird mit dem renommierten Aby Warburg Preis geehrt

Heute wurde bekannt gegeben, dass die renommierte Soziologin Dr. Eva Illouz den angesehenen Aby Warburg Preis der Stadt Hamburg erhalten wird. Die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt ihre wegweisende Forschung im Bereich der Soziologie der Emotionen, die in der Tradition des berühmten Gelehrten Aby Warburg steht, dessen Arbeit die Rolle von Gefühlen in visuellen Kulturen erforschte.

Dr. Illouz, eine französisch-israelische Wissenschaftlerin, ist nicht nur für ihre akademischen Leistungen bekannt, sondern auch für ihr Engagement für das Existenzrecht Israels und ihren konsequenten Einsatz gegen Antisemitismus. Als Leiterin des Studienzentrums am Centre Europeen de Sociologie et de Science Politique in Paris und Professorin an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen beeindruckt sie mit ihrer analytischen Schärfe und internationalen Sichtbarkeit.

Ihre Arbeit gewinnt in Zeiten wie nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 besondere Relevanz. Dr. Illouz hat sich stark in Debatten engagiert, die über ihre wissenschaftlichen Disziplinen hinausgehen und einen bedeutenden gesellschaftlichen Beitrag leisten. Sie ist eine herausragende Analytikerin, deren Werk eine grenzüberschreitende Bedeutung hat und wichtige Fragen in den öffentlichen Diskurs einbringt.

Die Verleihung des Aby Warburg Preises ist eine Anerkennung nicht nur für Dr. Illouz‘ herausragende Leistungen, sondern auch für ihre klare Haltung gegen Antisemitismus und ihr Engagement für die Stärkung Israels. Die feierliche Übergabe des Preises findet am 14. Oktober im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses statt, was ein bedeutender Moment in der Würdigung ihrer Arbeit darstellt.

Der Preis, der seit 1980 alle vier Jahre an herausragende Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kultur verliehen wird, honoriert damit das bedeutende Vermächtnis von Aby Warburg und setzt ein Zeichen für die Würdigung von intellektueller Exzellenz und gesellschaftlichem Engagement.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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