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Sommerbaustellen: Zugverbindungen nach Hamburg eingeschränkt

Zugausfälle und Verspätungen in Hamburg: Herausforderungen für Bahnreisende

In diesem Sommer werden Bahnreisende in Hamburg und Schleswig-Holstein vor einige unangenehme Überraschungen gestellt. Kurzfristige Brückenbauarbeiten führen ab dem 15. Juli zu Verzögerungen und Zugausfällen zwischen Hamburg-Hauptbahnhof und Harburg. Die Reparaturarbeiten an den Norderelbbrücken, die schon im April abgeschlossen sein sollten, werden sich nun voraussichtlich bis Juni 2025 hinziehen.

Konsequenzen für die Verbindungen

Die ICE-Züge zwischen Köln und Hamburg-Altona sowie Frankfurt und Hamburg-Altona entfallen. Die RB31 und RE3 Lüneburg-Hamburg und RB41/RE4 Bremen-Hamburg enden in Harburg. Ab dem 22. Juli werden die meisten Fern- und Nahverkehrszüge zwischen Harburg und Hamburg-Hauptbahnhof nachts nicht verkehren.

Auch die Strecke Hamburg-Berlin ist betroffen. Vom 16. August bis 14. Dezember werden Bauarbeiten auf dieser Strecke durchgeführt. Die Fahrzeit wird sich um 45 Minuten verlängern, und es wird nur noch einen Zug pro Stunde zwischen den beiden Städten geben.

Auswirkungen auf die Region

Die Strecke zwischen Hamburg und Schwerin wird für über zwei Wochen im August gesperrt sein, und Ersatzbusse werden eingesetzt. Zusätzlich wird es vom 18. bis 22. Juli keine Züge zwischen Hamburg und Kiel/Flensburg geben. Diese Sperrung fällt in die Zeit der Travemünder Woche und wird voraussichtlich zu vollen Zügen auf der Umleitungsstrecke über Lübeck führen.

Die Ostseeinsel Fehmarn ist bereits seit fast zwei Jahren ohne Bahnverbindung, da die Gleise demontiert wurden. Eine neue zweigleisige Bahntrasse soll bis 2029 fertiggestellt sein. Reisende, die die Ersatzbusse ab Lübeck nutzen, müssen sich auf lange Wartezeiten vor der Fehmarnsundbrücke einstellen. Auf der Strecke zwischen Hamburg-Altona und Westerland auf Sylt hingegen wird in diesem Sommer nicht gebaut.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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