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Sinkendes deutsches Kreuzfahrtschiff MV Aurora in Kalifornien: Umweltkrise droht

Ein deutsches Schiff, die MV Aurora, gebaut in den 1950er Jahren und zu Beginn als „Wappen von Hamburg“ bekannt, ist in Kalifornien gesunken. Die US-Küstenwache bestätigte, dass das nicht mehr fahrfähige Schiff derzeit im Little Potato Slough-Fluss in der Nähe von Stockton liegt. Es wurde berichtet, dass Wasser eingetreten ist und Stoffe in das Flusswasser austreten. Maßnahmen wurden ergriffen, um zu verhindern, dass sich die Substanzen weiter ausbreiten.

Die genaue Art der ausgetretenen Stoffe und ihre Herkunft werden noch untersucht. Bisher wurden Diesel und Öl identifiziert, was zur Einbeziehung einer Umweltschutzorganisation führte. Obwohl ein schimmernder Film um das Schiff herum sichtbar war, wurden noch keine Tiere gesichtet, die mit den Stoffen in Berührung gekommen sind. Die Küstenwache plant Tauchgänge, um den Schiffszustand zu bewerten und die Verunreinigungen aus dem Wasser zu entfernen.

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Die MV Aurora hat im Laufe der Jahre mehrere Besitzer gewechselt und wurde seit den 1980er Jahren nicht mehr aktiv betrieben. Ursprünglich als Seebäderschiff in der Nordsee eingesetzt, wurde es teilweise restauriert. Die Zukunft des Schiffes bleibt ungewiss, während die Behörden an der Bergung und Reinigung des Gebiets arbeiten.

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