In Hamburg fand am Silvesterabend 2024/2025 ab 18:00 Uhr ein erheblicher Polizeieinsatz statt. Besondere Sicherheitsvorkehrungen wurden an verschiedenen Feierorten in der Stadt getroffen, um die Feierlichkeiten kontrolliert zu gestalten. Zu den Hotspots gehörten die Landungsbrücken mit etwa 7.500, die Binnenalster mit rund 6.000 sowie St. Pauli mit etwa 25.000 Feiernden. Die Polizei war stark im Stadtgebiet präsent, um eventuellen Gefahren, insbesondere durch pyrotechnische Gegenstände, entgegenzuwirken.
Wie news.de berichtete, kam es in den Bereichen Steindamm (St. Georg) und Schreyerring (Steilshoop) zu Vorfällen mit Feuerwerkskörpern, die zu einer verstärkten Polizeipräsenz führten. Die Maßnahmen der Polizei trugen zur Beruhigung der Situation bei. Trotz des relativ ruhigen Verlaufs gab es jedoch einen tragischen Vorfall in Ochsenwerder, bei dem ein 20-jähriger Mann durch einen Böllerunfall ums Leben kam. Weitere Informationen zu den Hintergründen des Unfalls waren zum Zeitpunkt der Pressemitteilung nicht verfügbar.
Verbot für Feuerwerkskörper
Im Vorfeld von Silvester erließ die Polizei Hamburg ein Verbot für das Mitführen, Abbrennen und Verwenden von Feuerwerkskörpern rund um die Binnenalster sowie auf dem Rathausvorplatz. Dieses Verbot galt vom 31. Dezember 2024, 18:00 Uhr, bis zum 1. Januar 2025, 01:00 Uhr und umfasste Feuerwerkskörper der Kategorien F2, F3 und F4, mit Ausnahme von Kleinstfeuerwerken wie z.B. Knallerbsen und Wunderkerzen.
Die betroffenen Straßen waren der Jungfernstieg, der Neue Jungfernstieg, die Lombardsbrücke, der Ballindamm, der Reesendamm sowie der Rathausmarkt. Wie die Polizei Hamburg mitteilt, wurden diese Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der feiernden Menschen zu gewährleisten und ähnlichen Vorfällen wie dem tödlichen Böllerunfall vorzubeugen.