Hamburg

Sicherungsverfahren um Tod der Mutter endet in Lübeck

Überraschende Wendung im Fall des mutmaßlichen Muttermörders

Ein 25-jähriger Mann steht seit einem Monat vor Gericht in Lübeck, da er seine Mutter im September 2023 aufgrund von verminderter Schuldfähigkeit getötet haben soll. Der Mann gestand, die Frau in ihrer Wohnung in der Lübecker Altstadt mit einer Hantelscheibe erschlagen und gewürgt zu haben. Trotz anfänglichem Leugnen gab er später zu, die Tat im Drogenrausch begangen zu haben. Eine psychiatrische Sachverständige bestätigte, dass der Mann an paranoider Schizophrenie leidet und daher als nicht schuldfähig angesehen wird. Es wird empfohlen, ihn in einer psychiatrischen Anstalt unterzubringen. Das Sicherungsverfahren um den Tod der Mutter endet voraussichtlich mit diesem Plädoyer am nächsten Prozesstag in Lübeck.

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