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Selbstvergebung: Der Schlüssel zur Resilienz und Selbstachtung

Ein neuer Weg des Selbstverzeihens: Sich Selbst Eine Chance Geben

Frankfurt/Hamburg (dpa/tmn) – Jeder Mensch kennt das Gefühl, sich selbst gegenüber kritischer zu sein als anderen gegenüber. Die Selbstvergebung ist ein komplexer Prozess, der für viele von uns nicht intuitiv ist. Dabei ist es entscheidend, sich selbst zu verzeihen, um resilienter zu sein und ein erfülltes Leben zu führen.

In einer Welt, die oft von Wettbewerb und Perfektionismus geprägt ist, fällt es vielen schwer, Fehler einzugestehen und diese loszulassen. Doch Fehler gehören zum Leben dazu – ob kleinere Missgeschicke im Alltag oder größere Versäumnisse, die langfristige Auswirkungen haben.

Die Bedeutung der Selbstachtung

Ein wichtiger Aspekt, um sich von der Spirale der Selbstvorwürfe zu lösen, ist die Stärkung der Selbstachtung. Indem man sich bewusst macht, dass auch Fehler positive Seiten haben können und man daraus lernen kann, verändert man seinen Blickwinkel von Selbstkritik zu Selbstakzeptanz.

Der Psychologe Johannes Meier betont die Bedeutung von Eigenlob und empfiehlt ein tägliches Ritual, bei dem man reflektiert, was man gut gemacht hat. Dieses positive Feedback an sich selbst stärkt das Selbstbewusstsein und hilft, auch in schwierigen Situationen positiv zu bleiben.

Empathie als Schlüssel zur Selbstvergebung

Eine weitere Möglichkeit, sich selbst zu verzeihen, ist die Empathie mit sich selbst. Stellen Sie sich vor, Sie wären Ihr bester Freund oder Ihre beste Freundin – wie würden Sie in dieser Situation mit sich umgehen? Indem man sich selbst mit derselben Freundlichkeit behandelt wie andere, wird der Prozess der Selbstvergebung erleichtert.

Auf diese Weise wird nicht nur die Selbstachtung gestärkt, sondern auch die Fähigkeit zur Resilienz und zum Umgang mit Misserfolgen. Indem man lernt, sich selbst zu verzeihen und sich selbst anzunehmen, kann man ein erfülltes und glückliches Leben führen – frei von den Fesseln der Selbstkritik.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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