Am 23. Februar 2025 konnte das vollbesetzte Kochler Kino eine besondere Premiere feiern: Die Filmemacherin Susanne Petz stellte dort ihren Dokumentarfilm „Wie Dich selbst“ vor. Der Film, der das Thema Selbstliebe behandelt, fand reges Interesse im Publikum und lud dazu ein, über persönliche Erfahrungen nachzudenken.
Die Veranstaltung wurde vom Verein „Sofia – Frauen bilden“ sowie dem Kinoverein Kochel organisiert. Nach der filmischen Vorstellung hatte das Publikum die Gelegenheit, Fragen an Petz zu stellen und mehr über ihr begleitendes Buch zu erfahren. Die Filmemacherin berichtete, dass sie für die Produktion des Films auf finanzielle Unterstützung verzichtete, was den unabhängigen Charakter des Projekts unterstreicht.
Der Film im Detail
„Wie Dich selbst“ ist ein umfangreicher Dokumentarfilm, der sich intensiv mit dem Thema Selbstliebe auseinandersetzt. Neun Protagonisten im Alter von 28 bis 86 Jahren teilen ihre persönlichen Erfahrungen in dem Film, der bereits in über 25 Kinos in Deutschland, wie beispielsweise in München, Dortmund, Hamburg und Bad Reichenhall, gezeigt wurde. Bislang haben rund 1500 Zuschauer:innen den Film gesehen, was die hohe Resonanz und das Interesse daran verdeutlicht.
Zusätzlich fand am 16. Februar 2025 ein weiterer Kinotermin im Kino in Kochel statt, bei dem erneut ein Publikumsgespräch mit Susanne Petz angeboten wurde. Den Zuschauern wurde ein Dialog zwischen den Filmprotagonisten präsentiert, der zur Selbstreflexion anregt und die Auswirkungen von Selbstliebe auf das persönliche Leben und die Gesellschaft thematisiert. Die Kameraarbeit von Pius Neumaier und die Musik von Stephan Willing fügen sich harmonisch in das Gesamtkonzept des Films ein und schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und Bodenhaftung.
Reflexionen über Selbstliebe
Angelica Dullinger, Vorsitzende des Vereins „Sofia“, wies auf die grundlegende Bedeutung der Selbstliebe hin. Sie betonte, dass viele Menschen in der Vergangenheit gelernt haben, ihre eigenen Bedürfnisse zurückzustellen, was negative Auswirkungen auf das personale Wohlbefinden haben kann. Diese Erkenntnisse sind nicht nur zentral für den Film, sondern auch für die Mission des Vereins, der sich für Gesundheit und berufliche Bildung von Frauen stark macht.
Der Dokumentarfilm wurde über einen Zeitraum von mehr als drei Jahren produziert, wobei die Produzenten Dominik Utz und Martin Schwimmer von der DOMAR Film GmbH, sowie Susanne Petz als Ko-Produzentin, gemeinsam das Projekt realisierten. Die Filmreihe bietet nicht nur eine tiefgehende Analyse, sondern regt auch zur Diskussion über Selbstliebe in der Gesellschaft an.
Interessierte, die an Sondervorstellungen interessiert sind, können Susanne Petz direkt kontaktieren: S.Petz@die-freibeuterin.de.